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Aktualisiert: 13. Juni 2025
euch gelüstet nach dem schlimmsten gefährlichsten Leben, das mir am meisten Furcht macht, nach dem Leben wilder Thiere, nach Wäldern, Höhlen, steilen Bergen und Irr- Schlünden. Und nicht die Führer aus der Gefahr gefallen euch am besten, sondern die euch von allen Wegen abführen, die Verführer. Aber, wenn solch Gelüsten an euch wirklich ist, so dünkt es mich trotzdem unmöglich.
Der Offizial stülpte hinter ihm die Stirn in Falten und meinte, mit dem gehe es bergab, der werde es nicht mehr lange treiben. Mit großer Hast eilte er durch die Straßen. Nebengassen glichen Schlünden, geschlossene Tore und Fenster waren wie für die Ewigkeit verriegelt.
Ferneher vom düstern Osten Steigt empor die stille Nacht; Ausgelöscht des Tages Kerzen, Breitet sie den dunkeln Vorhang Um die Häupter ihrer Lieben Und summt säuselnd sie in Schlaf. Alles ruht, nur er allein Streift noch durch den stillen Hain, Um in Berges dunkeln Schlünden, Was er hier vermißt zu finden. Und mich martert hier die Sorge, Und mich tötet hier die Angst.
65 Auf einmahl grauet ihr vor diesen düstern Schlünden, Worin sie einst sich gern gefangen sah; Schnell muß aus ihrem Aug' ein Theil der Klippen schwinden, Und ein Elysium steht blühend vor ihr da. Auf ihren leisen Ruf erschienen Drey liebliche Sylfiden, die ihr dienen; Ein schwesterliches Drey, das ihren Gram zerstreut, Und der Verlaßnen, mehr aus Lieb' als Pflicht, sich weiht.
Peitscht mich, ihr bösen Geister, peitscht mich vom Genuß dieses himmlischen Anschauens weg; zerstäubt mich in die Winde, röstet mich in Schwefel, wascht mich in bodenlosen Schlünden von flüssigem Feuer O Desdemona! Desdemona! todt! todt! oh, oh! Zehnte Scene. Lodovico. Wo ist dieser rasche und höchst unglükliche Mann? Othello. Das ist der, der einst Othello war, hier bin ich. Lodovico.
»Dies ist seine Behausung! rief ich unwillkührlich aus und der erste Klang warf sich zerschmettert die gewundenen Klippen hinab, ich selber fuhr erschrocken zurück und der Ton verlor sich winselnd in den fernsten Schlünden.« »Die letzte Furcht faßte mich zweifelhaft an. Soll ich hinuntersteigen? fragte ich mich leise. Noch, noch steht mir der Rückweg offen!
Und, verbeut's dein Stand, Sind's andre Gründe, die's verbieten? Libussa. Beides. Nun noch einmal: gedenke deines Worts Und führe mich aus dieses Waldes Schlünden Zum Ziele meines Weges, das du kennst. Primislaus. Wohl, du gebeutst und ich muß dir gehorchen. Dort angebunden steht mein wackres Roß, Gefällt's dir, so besteig es, und ich leite Am Zügel es den Trennungs-Eichen zu.
Sie aber, sie bleiben In ewigen Festen An goldenen Tischen. Sie schreiten vom Berge Zu Bergen hinüber: Aus Schlünden der Tiefe Dampft ihnen der Athem Erstickter Titanen, Gleich Opfergerüchen, Ein leichtes Gewölke. Es wenden die Herrscher Ihr segnendes Auge Von ganzen Geschlechtern, Und meiden, im Enkel Die ehmals geliebten Still redenden Züge Des Ahnherrn zu sehn.
Und Farnen folgt und alten Steinen Und silbern glänzt aus Laubgewinden. Man hört ihn bald in schwarzen Schlünden Vielleicht, daß auch schon Sterne scheinen. Der dunkle Plan scheint ohne Massen, Verstreute Dörfer, Sumpf und Weiher, Und etwas täuscht dir vor ein Feuer. Ein kalter Glanz huscht über Straßen.
Mitten in der Stadt Ansbach, abends um drei viertel sieben: Gelächter. Gelächter vieler Menschen. Unerhört. Der Gedanke blieb im Hirn stecken. Das lyrische Gleichnis zerfiel. Das Madrigal zerstob seifenblasenhaft. Gelächter! Man sah es geradezu vor Augen, wie sie sich bogen da drinnen; wie die Hälse sich blähten gleich Blasebälgen; wie die Mäuler zu Schlünden wurden mit bleckenden Zähnen.
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