Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 20. Juni 2025


Die Zimbeln und Kastagnetten schallten lauter, die Tamburine rasselten, und der große Purpurbaldachin verschwand zwischen den beiden Pylonen. Auf dem ersten Stockwerk kam er wieder zum Vorschein. Salambo schritt, nunmehr zu Fuß, langsam unter ihm hin und dann quer über die Terrasse, um sich im Hintergrund auf einem Thron niederzulassen, der aus einer Schildkrötenschale geschnitzt war.

Sie löschte ihr Licht aus und trat verdeckt ans Fenster, um vielleicht den Schatten seiner hinweggleitenden Gestalt zu sehen, aber Nichts regte sich dunkel lag die Nacht auf dem Thale, und nur von weit herüber schallten dann und wann, von einem gelegentlichen Luftzuge getragen, die munteren Töne der Violinen und Trompeten, die dem jungen, lustigen Volke von Santa Clara zum Tanze aufspielten.

Von der Straße schallten Stimmen empor; der Schuß, der Schrei hatten Passanten und Leute in der Nachbarschaft alarmiert. Einige näherten sich, riefen durch die hohle Hand, kehrten unschlüssig wieder um. Dietrichs jagende Gedanken hielten nichts fest außer einem: wie er an jenem andern Abend, in jenem vergangenen befleckten Leben unweit von hier um die Kapelle geirrt war.

Von den blühenden Ortschaften an den weithin sich ziehenden Ufern rechts und links schallten Grüße und winkten Fahnen herüber, und mit Stolz wies man den Gästen das wohlbekannte Land, die reichen Wohnsitze und Ortschaften.

Und bei dem Begräbnis würde ich nicht sparen mit der Bezahlung für den Glöckner, damit die Glocken lange und laut für sie schallten, und ich würde dem Pfarrer und dem Küster reiche Gaben senden, damit sie sie mit doppelter Kraft zur ewigen Ruhe einweihten, mit Rede und Gesang.

Einige dumpfe Geräusche schallten auch noch um die Betten her. Ein Stuhl fiel um. Das Husten eines alten Kutschers erklang leise und verstummte. Aber bald herrschte überall die düstere Majestät, die um Mitternacht über der entschlafenen Natur liegt. Nur die Sterne funkelten. Frost hatte die Erde gepackt. Kein Wesen sprach, nichts regte sich.

Einige Worte Englisch und hundert geschnatterte tibetanische Worte, durchsetzt mit Hundegebell und begleitet vom Gelächter und Geschnauf meiner schwitzenden Wagenschieber, schallten mir unausgesetzt vor den Ohren.

Das Blut spritzte wie Regen auf die Blätter, und rote Fleischmassen wanden sich heulend am Fuße der Bäume. Die, denen Ketten angeschmiedet wurden, zerfetzten sich das Gesicht mit ihren Nägeln. Man hörte die Holzschrauben krachen. Dumpfe Schläge schallten. Bisweilen gellte ein schriller Schrei durch die Luft.

Einmal, während die Massen im Kriegszug lagen, schlichen, unabgewehrt, zwei Horden in das Haus. Sie fanden es ohne Gerät, ohne Lager, wie seit Jahren unbewohnt. Echos schallten ihnen entgegen, ihre flüsternden Stimmen brachen sich dreifach an den tauben Wänden. Ihre schrägen Blicke flimmerten. Da brach die Furcht irr in ihre Augäpfel. Sie sprangen auf die Rücken der Pferde, verwirrt in ihrem Hirn, und hingen ihre Leiber in einem nahen Wald an die

Scheu blickte Emil von Martiniz nach allen Seiten und ging dann schneller hinter dem Küster her. Dumpf schallten ihre Schritte auf dem hohlen Boden, unter welchem eine alte Gruft sich befand, und ein vielfaches Echo gab diese Töne aus allen Ecken zurück. So waren sie bis an den Altar gekommen.

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen