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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Es kam daher von allen Werken und Schanzen im Bereich jenes Postens zu einer gegenseitigen Kanonade, welche die ganze Nacht durch anhielt, stärker war, als wir sie in aller Zeit bisher gehört hatten, und sowohl uns als dem Feinde viele Menschen kostete. In Zeit von einer Stunde zählte man dreihunderteinundsechzig Schüsse, die gegen diesen einzigen Punkt gerichtet waren.
Den folgenden Morgen früh stellten sie sich wieder bei uns ein und behaupteten, es sei zur Rückkehr zu dunkel geworden und auf unsere Schüsse hätten sie nicht zu antworten gewagt, aus Furcht, ihre Anwesenheit etwaigen in der Nähe befindlichen Kopfjägern zu verraten.
Ich führte die Fregatte, soweit es irgend die Tiefe erlaubte, der feindlichen Schanze nahe. Ihr Geschütz begann zu donnern, und nicht weniger als einhundertsiebenundfünfzig Schüsse wurden in Zeit von einer Stunde gegen diesen Punkt gerichtet, während auch die Artillerie der Festung gegen ihn ein gleich lebhaftes Feuer unterhielt.
Da jedoch die Gnu's noch weit entfernt waren und sich langsam vorwärtsbewegten, kehrte ich meinen Kopf nach der entgegengesetzten Seite, wohin ich zuvor ausgelugt, und staunte nicht wenig, eine zahlreiche Bläßbockheerde im schnellen Laufe aus derselben Richtung, aus welcher die Schüsse gefallen waren, herannahen zu sehen.
Hin und wieder erschien in weiter, weiter Ferne ein äffender Höhenzug, dünn wie die Kante eines Taschenmessers, eine Art Wald. Und da würden wir wissen, daß jenseits dieses Waldes, an dessen Rand wir nach vielen Stunden anlangten, sich weitere endlose Ebenen ausdehnten. Von Zeit zu Zeit fielen Schüsse.
Eine Jagdexpedition der Firma Hagenbeck – mit dem Führer habe ich übrigens seither schon manche gute Flasche Rotwein geleert – lag im Ufergebüsch auf dem Anstand, als ich am Abend inmitten eines Rudels zur Tränke lief. Man schoß; ich war der einzige, der getroffen wurde; ich bekam zwei Schüsse.
Es war den 1. September früh um acht Uhr, als das Bombardement aufhörte, ob man gleich noch immerfort Kugeln hinüber und herüber wechselte. Besonders hatten die belagerten einen Vierundzwanzig-Pfünder gegen uns gekehrt, dessen sparsame Schüsse sie mehr zum Scherz als Ernst verwendeten.
Bei der Abfahrt von der Insel Panumana sahen wir auf dem westlichen Stromufer die Lagerfeuer wilder Guahibos; der Missionär, der bei uns war, ließ einige blinde Schüsse abfeuern, um sie einzuschüchtern, sagte er, und ihnen zu zeigen, daß wir uns wehren könnten. Die Wilden hatten ohne Zweifel keine Canoes und wohl auch keine Lust, uns mitten auf dem Strom zu Leibe zu gehen.
Mit den tollsten Verwünschungen klagten sie den Knaben des schweren Diebstahls an, und während der Arglose noch immer mit seinen Pfeilen beschäftigt war und mit jedem Schusse das Ziel besser traf, zogen schon zwei Haufen von Häschern aus, den Entflohenen zu suchen; an der Spitze des einen zog der Bettelvogt einher, vor dem andern die Frau, die es sich nicht nehmen ließ.
Auch was die zwei älteren Damen meinen, die so besorgt aussehen, ergänzt sich ein Jeder, wenn er gleich nur hört: "Morgen sind's schon drei Wochen!" daß keine Nachricht vom Sohn mehr eingetroffen ist. Ein paar muntere Mädchen eilen vorüber, die eine rühmt sich: "O wir haben im vorigen Monat zehn übrig behalten," Brotkarten natürlich. Und plötzlich schauen alle, horchen alle drei Schüsse? Ein Sieg?
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