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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Sie schärfte seinen Blick und ließ ihn die großen Wörter durchschauen, die der Menschen Busen blähen, sie erschloß ihm der Menschen Seelen und seine eigene, machte ihn hellsehend und zeigte ihm das Innere der Welt und alles Letzte, was hinter den Worten und Taten ist. Was er aber sah, war dies: Komik und Elend Komik und Elend.

Also nahm sie mich mit, beruhigte ihr Gewissen damit, daß »uns doch niemand sehen wird«, und schärfte mir ein, nicht darüber zu sprechen. So sahen wir »Die Ehre« und »Sodoms Ende«, dessen ursprüngliches Verbot auf des Kaisers direkten Eingriff zurückgeführt wurde und den Erfolg des Werks von vornherein gesichert hatte.

Ihre aufrichtigen Worte belehrten den Heiligen Vater, daß Pescara sein Thun und Lassen in dasselbe Zwielicht stelle, welches auch er liebte. Nur mit dem Unterschiede, daß der junge Pescara im entscheidenden Augenblicke wie ein Blitz aus seiner Wolke hervorsprang, während Clemens unentschlossen, über sich selbst zornig, in der seinigen verborgen blieb, weil er aus greisenhafter Überklugheit den Moment zu ergreifen versäumte. Er schärfte, in einem andern Bilde gesprochen, den Stift so lange, bis zu seinem

Warum war das erste sachliche Wort, das ihm einfiel, »Unredlichkeiten«? Hätte vielleicht die Beschuldigung hier einsetzen müssen, statt bei seinen nationalen Voreingenommenheiten? Ein Mädchen aus der Küche hatte den Heizer auf dem Weg ins Bureau gesehen und Schubal hatte sofort begriffen? War es nicht das Schuldbewußtsein, das ihm den Verstand schärfte?

Da wurde Antje sehr zornig und verbot Fredrik dort hinzugeben. Sie schärfte ihren Willen an dem ewigen Wahrsagenwollen der Spitalweiber. Und diesen Willen bläute sie dem Jungen ein.

Ihr, als der treuesten ihrer Dienerinnen, übergab sie das Glückskörbchen mit den Eierschalen und schärfte ihr ein, das verwunderliche Ding sorgfältig in Acht zu nehmen. »Wenn mein Töchterchenso sagte die Königin, »zehn Jahr alt ist, dann händige ihr das Kleinod ein, und ermahne sie, es zu hüten, weil es das Glück ihrer Zukunft birgt.

Nach dem Essen durften sie sich lüften, spielen, durften in den Räumen des großväterlichen Hauses herumgehen oder sonst tun, was sie wollten, wenn es nur nicht unschicklich oder verboten war. Der Färber, welcher immer bei dem Essen war, fragte sie um ihre Schulgegenstände aus und schärfte ihnen besonders ein, was sie lernen sollten.

Ich schärfte mein ungewohntes Auge, und aus der Nacht stieg mir ein schwarzes Gerüst entgegen, geräumig, hoch; mir grauste vor dem Anblick. Geschäftig waren viele rings umher bemüht, was noch von Holzwerk weiß und sichtbar war, mit schwarzem Tuch einhüllend zu verkleiden. Die Treppen deckten sie zuletzt auch schwarz, ich sah es wohl.

Und dies Herz fand Ludwig jetzt in der Frau, deren hoher Geist den seinigen emporflügelte, die ihm den Blick schärfte für die Geschicke der Länder, für den Gang der Weltgeschichte, die ihn lehrte, den hohen Flug der Gedanken zu fliegen und zu lernen, daß doch so Vieles nichtig und unwesentlich, was Viele für so groß und wichtig halten, wobei sie meist mit dem eigenen unbedeutenden Ich beginnen.

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