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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Der Vers ist mehr für den Himmel geschrieben, als für die Erde. Und für Berlin überhaupt nicht. Später sitzen sie einsilbig in einem Gasthaus nebeneinander. Essen muß der Mensch. Eisbein und Sauerkraut ist doch Lieschens Lieblingsgericht. Ein gehäufter Teller steht vor ihr. Es schmeckt ihr aber nicht. Die mitgeschluckten Tränen drücken zu sehr auf den Magen. Um sechs Uhr sind sie am Bahnhof.
Es gab früher Erbsensuppen, Erbsenbrei und Erbsen mit Sauerkraut gemischt. Möchten doch diese und ähnliche Speisen, von denen man so sehr abgekommen ist, wieder aufgenommen werden, es würde der Menschheit damit sehr gedient sein.
Beim Eßtisch warfst Du mir einmal, um nur ein einziges Beispiel dieses jammervollen und kindischen Zustandes anzuführen, eine Platte mit Sauerkraut entgegen, weil Du mußtest, und sagtest dazu: »Da, pack!« Ich muß Dir sagen, damals zitterte ich vor Wut, schon deshalb, weil es für Dich eine schöne Gelegenheit war, mich aufs grimmigste zu kränken, und ich dazu nichts sagen konnte.
Und so zog er denn in den Krieg wider die Orilanen, Menschen, denen der Bart auf der Nase entkeimt, und die sehr sonderbare Speisegesetze haben gebratene Eidechsen essen sie unter keinen Umständen, Sauerkraut mit Leberwurst hingegen ist ihnen erwünscht.
Die waren mein Trost, halfen mir mit ihren Farben und Bewegungen über schlechten Ausfall der Schularbeiten und Mittagmahle hinweg. Bekam ich zu Weihnachten eine üble Zensur und wurde demgemäß statt jedes anderen Geschenkes strafweise täglich diejenige Speise aufgeführt, die ich am stärksten haßte: Sauerkraut und noch dazu in angebranntem Zustand flüchtete ich nach Tisch zu den Kaninchen.
Das konnte jedoch, wie Herr Schnepfe auf Reklamation hin bemerkte, auch andere Ursachen haben. Das Mittagessen war einfach tipp topp. "Sauerkraut, Würstel und Pellkartoffel". "Gulasch, Bohnen und Rösti". "Hackfleisch, Erbsen und Rettichsalat". Jennymama kochte besser; gewiß. Aber man war nun einmal in der Fremde. Da war es, wie die Verhältnisse lagen, das beste, den Magen zu heizen.
Dabei führten wir tiefsinnige Gespräche über deutsche und toskanische Kochkunst, und ich abtrünniger Sohn meines Vaterlandes verleugnete sogar das deutsche Sauerkraut gegenüber den italienischen Artischocken. Das schien ihr bedeutsam genug, um andern Tags einen noch lebhafteren Sturm zu wagen. Denken Sie, was das verschmitzte Geschöpf sich einfallen ließ!
Das konnte jedoch, wie Herr Schnepfe auf Reklamation hin bemerkte, auch andere Ursachen haben. Das Mittagessen war einfach tipp topp. "Sauerkraut, Würstel und Pellkartoffel". "Gulasch, Bohnen und Rösti". "Hackfleisch, Erbsen und Rettichsalat". Jennymama kochte besser; gewiß. Aber man war nun einmal in der Fremde. Da war es, wie die Verhältnisse lagen, das beste, den Magen zu heizen.
Mir sind Die Tränen ins Auge gekommen, Als ich den verschollenen Liebesruf, Das »Vive l'Empereur!«, vernommen. Von Köllen war ich drei Viertel auf acht Des Morgens fortgereiset; Wir kamen nach Hagen schon gegen drei, Da wird zu Mittag gespeiset. Der Tisch war gedeckt. Hier fand ich ganz Die altgermanische Küche. Sei mir gegrüßt, mein Sauerkraut, Holdselig sind deine Gerüche!
Nebendran grub er ein Loch in das Weglein zwischen den Beeten und warf allen Grund daraus auf das Geld und zertrat rings herum die schönen Blumenstöcke und das Mangoldkraut, wie einer, der Sauerkraut einstampft.
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