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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Wir befanden uns immer auf einem grossgewellten, jedoch niedrigen Hügellande, und gerade auf der Wasserscheide des Mittelmeeres und der Sahara. So passirten wir um 12 Uhr 20 Minuten das uadi Feria, das ins Mittelmeer und gleich darauf das uadi Tebiabo, das in die Sahara abfliesst.
Ueber verschiedene Häfen besitzen wir in dieser Beziehung gar kein Material. Agadir mit sehr bedeutender Importation von Naturalien aus Sudan, der Sahara, Nun, Draa und Sus hat, wie Asamor, keine Consuln irgend eines Staates. Und Asamor ist eine der bedeutendsten Städte.
»Schön. Ich bin Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawud al Gossarah. Dieser Sihdi ist Kara Ben Nemsi, der sich vor keinem Menschen fürchtet. Wir haben die Sahara und ganz
Wir warfen uns frische Wasserlöcher aus, und schlugen so rasch wie wir konnten im Schutze hoher Palmbüsche unsere Zelte auf, denn schon seit einigen Stunden verkündete die blutigroth gefärbte Sonne, dass ein Samumwind nahe sei. Kaum war dies geschehen, als denn der heisse Staubwind mit einer solchen Heftigkeit zu wehen anfing, wie ich ihn in der Sahara noch nie erlebt hatte.
Betrachten wir nun, nachdem wir einen Ueberblick der Bauten des nördlichen Afrika's gewonnen haben, die Wohnungen der Völkerschaften der Sahara. Mit Ausnahme der zum Theil nomadisirenden Tuareg sind alle Bewohner der Sahara seßhaft; denn die Araber, welche in die große Wüste hineingegangen sind, haben alsbald das Zelt gegen das Haus vertauscht.
"Eine europäische Colonie, die sich auf dieser Berginsel ansiedelte, würde durch die gefährliche Syrte im Westen, durch die Steilküste im Norden und die Wüste Sahara im Süden gegen jeden Feind gesichert sein etc. etc." Ein anderer ausgezeichneter Geograph, Conrad Mannert, sagt von Cyrenaica: "Warum hat sich die gesegnete Gegend so ganz aus dem Blicke des Europäers verloren?
Wir setzten daher unseren Weg fort und machten am Aufbruchstage 11 Stunden in 80° Richtung. Es ist ein Irrthum, wenn auf den Karten verschiedene Wege verzeichnet sind, es ist hier nur Ein Weg, südlich vom Plateau, und dass der Reisende in der Sahara nicht reisen kann, wie er will, ist eine bekannte Thatsache, er muss immer dem Karawanenwege folgen.
Bei sehr vielen Gebäuden der Vornehmen in den Ortschaften der Oasen finden wir ebenfalls jene thurmartigen Anbauten, die zuweilen auch als Wartthürme dienen. Besonders zu erwähnen sind in der Sahara an den großen Straßen noch die einfachen Bezeichnungen einer Moschee durch Steine. Man deutet gewissermaßen nur den Grundriß einer Djemma durch Steine an.
Aber wie immer fehlt alles menschliche Leben; in der That haben wir, die grosse Sahara ausgenommen, kein Land gesehen, das so dünnbevölkert ist, und doch ist der Boden so reich und ergiebig wie eine jungfräuliche Erde eben sein kann.
Die Sahara trennt die Völker von Negerbildung von den Stämmen der Araber und Berbern und ist nur in den Oasen bewohnt. Weiden hat sie nur im östlichen Striche, wo als Wirkung der Passatwinde die Sandschicht weniger dick ist, so daß die Quellen zu Tage brechen können.
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