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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Durch ur-Sprung ur-Teil, sich ab-scheidend unter-scheidet: Ich Welt; weiß sich Bestand Akâsha; fühlt Verlangen Kama; erfährt Wirklichkeit Karma; unterscheidet in Akasha atmend: Zeit und Raum; unterscheidet in Kama atmend: Wille und Kraft; unterscheidet in Karma atmend: Tat und Duldung : all-so ur-Teil gegen-Teil atmend wirkt s-Ich in dir die Wirklichkeit dieser Welt.
Ich aus s-Ich wirkend, wirkt die Wirklichkeit dieser Welt Ich ist karma. Du selbst bist Ur-sache: bist Anziehung und Abstoßung, Liebe und Haß; Lust und Leid ist Abbild deiner selbst, dein Werden ver-Werden. Einheit an sich in dir unterscheidende Namen. In deinem Herzen sind die Auseinandertretungen, Unterscheidung deine eigene Schöpfung.
Ich überträgt sich ins nicht-Ich. Verlangend tritt Ich aus sich hinaus, langt außer sich, ist nicht mehr bei sich, ist außer sich, ist in seinem Gegenstand Ich im nicht-Ich. Ich weiß nur von sich; Ich empfindet immer nur sich selbst; s-Ich einbildend stellt Ich s-Ich vor; vorstellend faßt Ich sich selbst gegen-ständlich auf. Wie Ich sich im gegen-Stand empfindet, so empfindet Ich den Gegenstand.
Alles ich lebt nur durch Selbstsucht. Alles Ich, blind durch Ichheit, von Ichheit besessen, vermeint in s-Ich das höchste Gut zu verteidigen : zum Bewußtsein erwachende Gottheit. Darum ist zwischen Ich und Ich ewige Tat, ewiger Widerstand, ewiges Wirken, darum ist die Wirklichkeit dieser Welt ewiger Kampf.
Ich, im Verlangen atmend, bejaht und verneint in sich bejaht und verneint außer sich. Ich in sich außer sich bejahend verneinend nennt sich mit allen Namen dieser Welt: Die Welt ist im verlangenden Ich so erkennst du. Also ist der erscheinende Wandel des Verlangens vom Ich zum nicht-Ich, vom nicht-Ich zu s-Ich zurück; aus Tat durch Widerstand zu Duldung; Ich-Atem âtmâ.
Durch ur-Sprung ur-Teil, sich abscheidend, unter-scheidet: Ich und Welt; unterscheidet da seiend: Zeit und Raum; unterscheidet verlangend: Wille und Kraft; unterscheidet wirkend: Tat und Duldung, Freiheit und Notwendigkeit, Lust und Leid; unterscheidet urteilend: gut und böse, Recht und Schuld, schön und häßlich; also in allen Dingen dieser Welt ur-Teil-gegen-Teil atmend wirkt s-Ich die Wirklichkeit, wirkt s-Ich das Verständnis dieser Welt.
Alle Wirklichkeit dieser Welt rastlos wechselnde Beziehung inzwischen Ich-zustand in sich Ich-zustand im Gegen-Stand. Endloser Kreislauf der Erscheinung von Gegensinn zu Gegenstand, von Ich zu nicht-Ich, von nicht-Ich zu Ich zurück. Gegensinn in s-Ich die werdende, Gegenstand zu s-Ich die gewordene Welt.
Ich lebt nur durch Gegensatz durch Gegensatz zu sich: Raum, durch Gegensatz in sich: Zeit. Verlangend einigt Ich allen räumlichen, allen zeitlichen Gegensatz in sich. Ich, alles nicht-Ich zu sich anziehend, stößt alles nicht-Ich von sich ab. Verlangend schwankt Ich von s-Ich zu nicht-Ich, von nicht-Ich zu s-Ich zurück.
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