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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Ist es doch kanonisch, nicht wahr, Söhnchen, daß ein Mönch, dessen Vater verarmt oder versiecht, von seinem Prior beurlaubt wird, um das Erbgut zu bebauen und den Urheber seiner Tage zu ernähren. Ich aber brauche dich noch viel notwendiger. Deine Brüder und Neffen sind weg, und jetzt bist du es, der die Lebensfackel unseres Hauses trägt!
»Na, dann komm flink her, mein Täubchen,« sagte Nikita, hielt an, setzte das freudestrahlende Söhnchen seines Herrn in den Schlitten und fuhr auf die Straße hinaus. Auf dem Hofe kam einem die Luft ruhig vor; aber auf der Straße blies ein scharfer Wind: von dem Dache des danebenstehenden Schuppens stiebte der Schnee herunter, und an der Ecke beim Badehause wirbelte er nur so.
In solchen Augenblicken durfte auch das Söhnchen etwa eintreten, nachdem es seine Schuhe vor der Tür hatte ausziehen müssen, und so stand es dann in dem Halbdunkel mit einer Art andächtigen Schauers und starrte die unentweihten Sessel und Kommoden an.
'Das sind verfluchte Spitzfindigkeiten! Nimm dich vor dem dort in acht, Söhnchen!
Frau Amrain gab ihm deswegen nun die junge Frau, welche er wünschte, und nach Verlauf eines Jahres, als er bereits ein kleines hübsches Söhnchen besaß, war er zwar immer wohlgemut, aber um so ernsthafter und gemessener in seinen fleißigen Geschäften, als seine Frau lustig, voll Gelächter und guter Dinge war; denn es gefiel ihr über die Maßen in diesem Hause und sie kam vortrefflich mit ihrer Schwiegermutter aus, obgleich sie von dieser verschieden und wieder eine andere Art von gutem Charakter war.
Aber, Girolamo, mein Söhnchen, das Böse darf nur in kleinen Portionen und mit Vorsicht gebraucht werden, sonst bringt es um. Da ist jetzt der Rovere, dieser Papst Julius, der auf einer Donnerwolke gegen den Fremden fährt, welchen er selbst gerufen hat, nicht minder als ich.
Deshalb erfüllte er ganz stillschweigend ihr Verlangen; und da ihn sein Söhnchen mit Verwunderung fragte: "Was wollen sie denn damit?", antwortet' er ganz ruhig: "Ich weiß nicht, aber sie sind toll." Ungefähr in dieser Zeit erhielt ich in einem Paket von Hause nachstehenden Brief:
Es ist ein herziges Bild, wenn der Vater von seinem Söhnchen erzählt: „Wenn ich sitze und schreibe oder thue sonst etwas, so singet er mir ein Liedlein daher, und wenn er's zu laut will machen, so fahre ich ihn ein wenig an; so singet er gleichwohl fort, aber er machet's heimlicher und mit etwas Sorgen und Scheu.
Schon am nächsten Tage schickte Manz einen Dienstboten, ein Tagelöhnermädchen und sein eigenes Söhnchen Sali auf den Acker hinaus, um das wilde Unkraut und Gestrüpp auszureuten und auf Haufen zu bringen, damit nachher die Steine um so bequemer weggefahren werden konnten. Dies war eine
'Söhnchen, Söhnchen', wimmerte der Alte mit einer aus Wahrheit und List gemischten Zärtlichkeit, 'mein letzter und einziger Trost! Du Stab und Stecken meines Alters wirst mir nicht zwischen diesen zitternden Händen zerbrechen!... Du begreifst', fuhr er in einem schon trockneren, sachlichen Ton fort, 'daß, wie die Dinge einmal liegen, deines Bleibens im Kloster nicht länger sein kann.
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