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Aktualisiert: 19. November 2025


Auf, König Witichisrief der Ergrimmte, das Schwert aus der Scheide reißend, »wenn du ein Mann bist, brich jetzt auf zur Rache. Die Geister der Erwürgten ziehen vorauf: – Führ’ uns zum Kampf! zur Rache führ’ uns an!« »Führ’ uns zum Kampf! zur Rache führ’ uns anwiederhallte das Zelt vom Ruf der Goten. Da stand Witichis auf in ruhiger Kraft.

»Nein! – niemalswiederholte er und sah sie in schmerzlicher Erregung an, »o Ilse! nehmen Sie das Wort zurück, es hängt das Glück meines Lebens davon ab! – Ich war zu schnell mit meiner Fragenicht wahr? Ich habe Sie erschreckt! – Nicht jetzt geben Sie mir die Antwort, erst wenn Sie ruhiger sein werden, dann –« Er sank auf einen Stuhl und bedeckte die Augen mit der Hand.

Ich wußte aus Erfahrung, daß man in solchem Fall nicht flüchten darf, sondern standhalten muß und sich erst nach kurzer, ruhiger Haltung, langsam, Schritt für Schritt und rückwärts schreitend, auf den Zaun zurückziehen durfte.

Nach dessen Abreise ward der Fürst wieder ruhiger, und am nächsten Morgen dachte er an keine Gefahr mehr, von der Überzeugung durchdrungen, daß der Brief seine Wirkung thun, den Herzog zur Umkehr veranlagen werde. Um 9 Uhr morgens erschien das Kapitel in der Residenz und ließ feierlich um Audienz bitten, die sofort gewährt wurde.

Doch je härter der Druck, je bittrer so manche Entbehrung, Um so ruhiger wird's der flüchtigen Mutter im Busen, Christian aber fühlt sich getröstet durch den Gedanken, Daß er doch alles teilt, und daß sie nicht ohne ihn irren.

Abends nach der Rückkehr in meine kubu musste ich noch den englischen Brief an den Radja von Serawak abfassen, wobei eine zahlreiche Menge, die sich bei der feierlichen Handlung etwas ruhiger als sonst verhielt, um mich herumstand.

So sei alles wunderbar im Leben, und man müsse sich in das Wunderbare schicken, wenn es oft auch seltsam aussähe. Er ging die Straße hinunter und verliebte sich in das süße Straßenbild mit den aufgehenden Sternen, mit den dichten Bäumen, die in langer, gerader Reihe davonliefen, mit den ruhiger gehenden Menschen, mit der Pracht des Abends, mit der tiefen, beweglichen Ahnung der Nacht.

Und auch Der hast sich wohl gebettet, Der aus der stürmischen Lebenswelle, Zeitig gewarnt, sich heraus gerettet In des Klosters friedliche Zelle, Der die stachelnde Sucht der Ehren Von sich warf und die eitle Lust Und die Wünsche, die ewig begehren, Eingeschläfert in ruhiger Brust.

Sprich Freund, – wo ist er? Siehst du ihn wieder? Erzählte er dir von mir? Gewiß, das that er, sonst könntest du mich nicht so fragen! Ludwig schwieg betretener fand nicht alsbald die Antwort; erst nach einer Pause erwiderte er: Angés, ich muß dich ruhiger sprechen. Ich kann unmöglich so mich mittheilen. Wird die Herrschaft nicht Rast machen?

Ein breiter ruhiger Strom trennte mich von ihnen, die Welt bestand aus zwei Hälften, auf der einen befand ich selbst mich, wie im leeren Raum, der sonderbar wogte und spiegelte, auf der anderen lag bunt und deutlich die Fülle der irdischen Erscheinungen in ihrer Pracht. Ich sah beblühte Wiesen, Täler und Berge, Wohnstätten und Baumgruppen, Quellen und Ströme.

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