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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Und sie, wer und wie sie hier auch seien, hätten, mitten in der deutschen Armee, keine andere Rolle zu spielen, als ruhige Zuschauer zu bleiben; ihr Unglück und ihr Haß gebe ihnen hier kein Recht, und ich litte ein für allemal an dieser Stelle keine Gewalttätigkeit.
Doch ging er hin, löste Geld dafür und bezahlte seine Schuld. Nachträglich bereute Frau Ratgeber ihre Schwäche, und Engelhart mußte ihren erbitterten Hader dulden. Es war ihm keine ruhige Stunde gegönnt.
Oben aber warf Kunicke, der schon stark angeheitert war, die schwere Fallthür zu, daß es durch das ganze Haus hin dröhnte. »So, nu sitzt er drin.« »Wer?« »Na wer? Der Spuk.« Alles lachte; das Trinken ging weiter, und Mitternacht war lange vorüber, als man sich trennte. Hradscheck, sonst mäßig, hatte mit den andern um die Wette getrunken, blos um eine ruhige Nacht zu haben.
Seine ruhige Haltung verstärkte den Verdacht, insonders der Erzbischof kein Wort des Bedauerns ob des vernichteten Domes laut werden ließ. Auf sein Geheiß wurden die geretteten Gegenstände bei Skt. Peter und in der Pfarrkirche unter gebracht.
Aber ganz unerwartet kam der malerische Freund ihm von einer andern Seite entgegen; dieser hatte manchmal einen heitern Gesang angestimmt und dadurch ruhige Stunden auf weit und breiter Wellenfahrt gar innig belebt und begleitet.
Die Fröhlichkeit der Auswanderer ist aber in solchen Fällen auch selten eine ruhige, meist eine wilde, ausgelassene, wie das auch wohl kaum anders der Fall sein kann; sie wollen nicht zurückdenken an das was hinter ihnen liegt, und das Nöthigste was sie dabei zu thun haben, ist die Gedanken zu betäuben, die ihnen oft dennoch ins Hirn steigen, sie mögen sie eben haben wollen oder nicht.
Von der Mutter aber hatte er, so schien es, ruhige überlegung, ein Gefühl von Recht und Billigkeit und eine Anlage zur Kraft, sich für andere aufzuopfern. Man sieht hieraus leicht, daß diejenigen, die mit ihm umgingen, oft, um seine Handlungen zu erklären, zu der Hypothese ihre Zuflucht nehmen mußten, daß der junge Mann wohl zwei Seelen haben möchte.
Der alte Herr selber war nicht von vielen Worten; aber die ruhige Sicherheit einer gegenseitig bewährten Liebe war in diesem Hause allen fühlbar, und alle fühlten sich dort wohl.
Die Anscheinungen ließen ihn den vollkommensten Sukzeß hoffen. Dionys schien in wenigen Tagen nicht mehr der vorige Mann. Seine Wissens-Begierde, seine Gelehrigkeit gegen die Räte des Philosophen, das Sanfte und Ruhige in seinem ganzen Betragen übertraf alles, was sich Dion von ihm versprochen hatte. Ganz Syracus empfand sogleich die Würkungen dieser glücklichen Veränderung.
Die hohe, ernste Stirn, das ruhige Auge, der festgeschnittene Mund zeugten von einem mächtigen Geist. »Imperator,« sagte er gemessen, »ich warne dich vor diesem Krieg. Er ist ungerecht.« Unwillig fuhr Justinianus auf: »Ungerecht! wiederzunehmen, was zum römischen Reich gehört.« »Gehört hat.
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