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Unterdessen hatte Sebastian die Doppeltüren zum Studierzimmer mit ziemlichem Knall aufgeschlagen, denn er war sehr ergrimmt, aber sich in Antworten Luft zu machen durfte er nicht wagen Fräulein Rottenmeier gegenüber; dann trat er ganz gelassen ins Studierzimmer, um den Rollstuhl hinüberzustoßen.

Ein neues Kapitel und lauter neue Dinge Im Hause des Herrn Sesemann in Frankfurt lag das kranke Töchterlein, Klara, in dem bequemen Rollstuhl, in welchem es den ganzen Tag sich aufhielt und von einem Zimmer ins andere gestoßen wurde.

Heidi stand noch auf demselben Platz an der Tür, wo es von Anfang an gestanden hatte. Bis dahin hatte Klara von ihrem Sessel aus schweigend allem zugesehen. Jetzt winkte sie Heidi: "Komm hierher!" Heidi trat an den Rollstuhl heran. "Willst du lieber Heidi heißen oder Adelheid?", fragte Klara. "Ich heiße nur Heidi und sonst nichts", war Heidis Antwort.

Während er im Rollstuhl vor der Tür stand, streckten sich ihm von allen Seiten die Hände mit den Wahlzetteln entgegen. »Wir wählen den Sozisagte er laut und lustig, »meine Frau und ichAber der Rollstuhl ging nicht über die Stufen. Der Diener, der ihn schob, mußte den Gelähmten hineintragen. Ein Auflauf Neugieriger entstand.

Jeden Morgen erwachte sie mit der lauten Freudenstimme in ihrem Herzen: »Ich bin gesund! Ich bin gesund! Ich muß nicht mehr im Rollstuhl sitzen, ich kann selbst umhergehen wie die anderen MenschenDann folgte das Umhergehen, und jeden Tag ging es leichter und besser, und immer längere Gänge konnten gemacht werden.

Zwei Männer waren da mit einem Rollstuhl; sie hoben die Masse hinein, und ich sah jetzt, daß es ein alter, lahmer Mann war, der noch eine andere, kleinere, vom Leben abgenutzte Seite hatte mit einem offenen, trüben, traurigen Auge. Sie fuhren ihn hinein, und neben mir entstand eine Menge Platz. Und ich saß und dachte, was sie wohl dem blöden Mädchen tun wollten und ob es auch schreien würde.

Unter diesen Worten hatte das Heidi sich aus den Geißen herausgewunden und sprang nun zu Klara zurück. Jetzt machte der Peter mit beiden Fäusten eine so drohende Gebärde gegen den Rollstuhl hinunter, daß die Geißen auf die Seite sprangen. Er sprang aber auf der Stelle nach und ohne Aufenthalt eine ganze Strecke weit hinauf, bis er außer Sicht war, denn er dachte, der

Dann kam ein leerer Rollstuhl, von einem andern jungen Burschen gestoßen, denn die Kranke, die hineingehörte, wurde den steilen Berg hinan auf dem Tragsessel sicherer transportiert. Zuletzt kam ein Träger, der hatte auf sein Reff so viele Decken, Tücher und Pelze übereinandergehäuft, daß sie oben noch hoch über seinen Kopf hinausragten. »Sie sind's!

Neugierig richteten sich alle Blicke auf uns: den bleichen Mann im Rollstuhl und die junge Frau ihm zur Seite. Der alte Bartels führte uns bis nach vorn, wo an gedeckten Tischen die Plätze für die Gäste reserviert waren. »Daß ich das noch erlebe Herr Professor das noch erlebewiederholte er immer wieder, mit dicken Freudentränen in den kleinen, zwinkernden

Sklavisch gehorsame Hände greifen schon nach dem Rollstuhl mit dem Verstorbenen darin, um ihn fortzutragen; er will dazwischen springen, den Toten schützen, breitet die Arme aus, sie fallen ihm kraftlos herab.