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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Kule saß in demselben plumpen Rollstuhl mit demselben Brett vor den Beinen; dieselben spanischen Bilder an der Wand; dieselben Möbel, nur daß sie einen andern verblichenen Überzug hatten. Nur kein Flügel und kein Kinderspielzeug. Kule selber war grau und bedeutend dicker geworden. Die "Flossen" lagen auf den Armlehnen, wie gewöhnlich; eine riesige Tabakspfeife stand unbenutzt daneben.
Das konnte nun die Großmama gar nicht glauben, denn sie meinte, boshaft sehe der Peter doch ganz und gar nicht aus, und sonst hätte er doch keinen Grund gehabt, den so notwendigen Rollstuhl zu zerstören.
Darauf sah sie mich einen Augenblick prüfend an und erklärte dann, eigentlich habe sie fragen wollen, ob eins von uns den Rollstuhl mit der Großmutter in die neue Wohnung führen wolle. Die Kinder könnten es ja, aber die Großmutter vertraue sich ihnen nicht an, weil sie ohnehin vor dem fremden, entlehnten Rollstuhl und vor dem Fahren durch die Straßen eine entsetzliche Angst habe.
Er mußte sich aber stark die Augen reiben, denn es hatte ihm geträumt, der Rollstuhl stehe wieder schön rot gepolstert und unversehrt vor der Hütte, und noch im Erwachen hatte er die goldenen Nägel um das Polster herum in der Sonne blitzen gesehen, aber jetzt entdeckte er, daß es nur die gelben Glitzerblümchen auf dem Boden gewesen waren.
Ich aber bin vollkommen glücklich!« Der Professor lehnte sich tief in den Rollstuhl zurück, legte die Hände übereinander auf die schwarze Pelzdecke und sah mit einem Ausdruck der Verklärung über die Menschen hinweg in die gelben tanzenden Blätter, in die rosigen Abendwolken hinein. Mein Herz klopfte zum Zerspringen.
Brausender Beifall unterbrach mich, ich sah nur Georg, der weit vorgebeugt in seinem Rollstuhl saß und die Augen nicht von mir ließ.
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