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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Man wird es nicht eben wunderbar finden, wenn die Hottentotten diesem Hauche der Kultur erlagen; wenn jetzt ihr Hass gegen die Weissen so gross ist, dass ein friedliches Einwirken der letzteren, wenn nicht unmöglich, doch ausserordentlich erschwert ist: wenn endlich die Hottentotten jetzt sehr viel roher, träger und sittlich schlechter sind als zu der Zeit, da man sie zuerst kennen lernte.

Denn diese meint, der Sternenhimmel drehte sich um das Loos des Menschen; der moralische Mensch aber setzt voraus, Das, was ihm wesentlich am Herzen liege, müsse auch Wesen und Herz der Dinge sein. Missverständniss des Traumes. Im Traume glaubte der Mensch in den Zeitaltern roher uranfänglicher Cultur eine zweite reale Welt kennen zu lernen; hier ist der Ursprung aller Metaphysik.

Alledem gegenüber klingt als Lobrede, was Werner Munzinger, allerdings einer der ersten Kenner des Landes und Volkes, sagt: „Ueber dieses Land darf ich wohl reden, denn auch sein Mensch steht uns kaum so fern. Er denkt, er träumt, er liebt und haßt ja auch; er fühlt wie wir, nur roher und oft viel natürlicher und freimüthiger. Soll denn das schwarze Gesicht immer ein schwarzes Herz bergen?

Ein Verächter Marias ist gewöhnlich ein schlechter oder mindestens sehr befangener Christ und wer die Jungfrauen nicht achtet, ein roher und noch häufiger ein schlechter Mensch. Schade, daß heutzutage christlich gesinnte Jungfrauen nicht häufiger sind! Hat Satan nicht zuerst die Eva und dann erst, als diese gesündigt hatte, durch sie den Adam verführt?

Ja selbst die Menschen jenseits eurer Berge, Das blaugeaugte Volk voll roher Kraft, Das nur im Fortschritt kaum bewahrt die Stärke, Blind wenn es handelt, ratlos wenn es denkt, Auch sie bestrahlt der Weltensonne Schimmer Und Erbe aller Frühern glänzt ihr Stern. Dann kommt's an euch, an euch und eure Brüder, Der letzte Aufschwung ist's der matten Welt.

Die lernt sich schwer, und in ihrer feinsten Form ist sie dann doch wieder ein Gebot der Menschlichkeit; nichts ist roher und zweckloser, als mit dem Wahrheitsanspruch und der Wahrheitsfackel Gemüter zu beunruhigen und zu verwirren, die nur in Dämmerung und Täuschung noch ein unsicheres Glück genießen.

Die Dame nämlich war ganz modern, ja sogar modisch angezogen, mit einem hellen Kleid von roher Seide, und feinem Strohhut, und einer dunkelrothen seidenen Schärpe um, während Charley dagegen in einem etwas sehr kurzen und auch nicht übermäßig reinen leinenen Röckchen prangte, unter dem ein paar ebenfalls etwas kurze gestreifte wollene Hosen hervorsahen.

Erlauben Sie mir dessenungeachtet", fuhr Wilhelm fort, "ein einziges einzuwenden: Hat man nicht von jeher die Furcht roher Völker vor mächtigen Naturerscheinungen und sonst unerklärlichen, ahnungsvollen Ereignissen für den Keim gehalten, woraus ein höheres Gefühl, eine reinere Gesinnung sich stufenweise entwickeln sollte?"

Er steht also selbst auf dem Standpunkt der Sandelholzhändler und beachtet nicht, was die Eingeborenen von diesen an Ungerechtigkeit, Raub und roher Gewalt zu leiden hatten. Nach der Lektüre seines Buches wundert man sich nicht, dass er ein solches Ende genommen hat; das ganz einseitige Betonen seiner Handelsinteressen liess vielmehr nichts anderes erwarten.

Ihm wird so wunderlich, So leicht und doch absunderlich. Er krächzt mit freudigem Getön Und muß auf einem Beine stehn. Der Vogel, welcher sonsten fleucht, Wird hier zu einem Tier, was kreucht. Und Übermut kommt zum Beschluß, Der alles ruinieren muß. Er zerrt voll roher Lust und Tücke Der Tante künstliches Gestricke. Der Tisch ist glatt der Böse taumelt Das Ende naht, sieh da! er baumelt!

Wort des Tages

ibla

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