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Aktualisiert: 7. Juli 2025


Dieses Beginnen war mittelbar gegen die Roemer gerichtet, welche von Anfang an Philippos die Bedingung gestellt hatten, seine Besatzungen aus Kleinasien wegzuziehen und den Rhodiern und Pergamenern ihr Gebiet, den Freistaedten die bisherige Verfassung ungekraenkt zu lassen, und nun an Philippos' Stelle sich Antiochos derselben bemaechtigen sehen mussten.

Cato nannte den Sokrates unverbluemt einen Schwaetzer und einen als Frevler an dem Glauben und den Gesetzen seiner Heimat mit Recht hingerichteten Revolutionaer; und wie selbst die der Philosophie geneigten Roemer von ihr dachten, moegen wohl die Worte des Ennius aussprechen: Philosophieren will ich, doch kurz und nicht die ganze Philosophie; Gut ist's von ihr nippen, aber sich in sie versenken schlimm.

Dass weder Ruecksichten auf die karthagische Friedenspartei noch auf die bestehenden Vertraege die Roemer abhielten, versteht sich; ueberdies boten, wenn man den Krieg wollte, die spanischen Fehden jeden Augenblick einen Vorwand dazu dar.

Die Roemer hatten dies geschehen lassen und es sogar geduldet, dass man dabei mit absichtlicher Ruecksichtslosigkeit gegen Rom verfuhr.

Im Prolog des Plautinischen 'Poeners' heisst es von dem Titelhelden: Die Sprachen alle kann er, aber tut, als koenn' Er keine ein Poener ist es durchaus; was wollt ihr mehr? Vergleichen wir die Macht der Karthager und der Roemer.

Die Roemer fanden ihn; die karthagische Miliz aber zeigte sich so unsicher und schwankend, dass sich die Soeldner verraten glaubten und es zwischen ihnen und der karthagischen Buergerwehr zum Handgemenge kam. Indes Hannibal zog eilig, was von den beiden ersten Linien noch uebrig war, auf die Fluegel zurueck und schob seine italischen Kerntruppen auf der ganzen Linie vor.

Die Roemer fanden Unterstuetzung bei den Latinern und den Hernikern, denen der Sturz des gefuerchteten Nachbarn fast nicht minder Genugtuung und Foerderung gewaehrte als den Roemern selbst; waehrend Veii von seiner Nation verlassen dastand und nur die naechsten Staedte, Capena, Falerii, auch Tarquinii, ihm Zuzug leisteten.

Zu dessen Unterdrueckung geschah nun wohl, wenn nicht genug, so doch etwas, soweit die unmittelbare Macht der Roemer reichte, im Adriatischen und Tyrrhenischen Meer.

Das Schicksal der Eburonen war entsetzlich. Wie sie auch in Waeldern und Suempfen sich bargen, der Jaeger waren mehr als des Wildes. Mancher gab sich selbst den Tod wie der greise Fuerst Catuvolcus; nur einzelne retteten Leben und Freiheit, unter diesen wenigen aber der Mann, auf den die Roemer vor allem fahndeten, der Fuerst Ambiorix: mit nur vier Reitern entrann er ueber den Rhein.

Immer fand die beginnende Insurrektion jetzt noch an diesen Verbaenden einen Stuetzpunkt; wer aber konnte sagen, wie bald die Roemer ebendarum dazu schreiten wuerden, auch sie zu beseitigen?

Wort des Tages

mützerl

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