Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 5. Juni 2025
Mehr durch Vertrag mit den Helvetiern und den Sequanern als durch Gewalt der Waffen eroeffneten sie sich den Weg auf das linke Rheinufer und ueber den Jura und bedrohten hier einige Jahre nach Carbos Niederlage abermals in naechster Naehe das roemische Gebiet.
Dieses Programm wurde prompt ausgeführt. Am 3. Juni berichtete der italienische Gesandte in Berlin, Govone, seiner Regierung, Bismarck habe ihm gegenüber geäußert: „Ich bin viel weniger Deutscher als Preuße und würde kein Bedenken tragen, die Abtretung des ganzen Landes zwischen dem Rheinufer und der Mosel an Frankreich zu unterschreiben: Pfalz, Oldenburg, einen Teil des preußischen Gebiets.“ ... „Sorge mache ihm der König, der das religiöse, ja abergläubische Bedenken habe, er dürfe die Verantwortung für einen europäischen Krieg nicht auf sich laden.“
Königstein musste sich ergeben. Nun aber war vor allen Dingen nötig, durch einen vorläufigen Feldzug auf dem linken Rheinufer sich den Rücken frei zu machen.
Einige hundert Schritte zwischen dem Rheinufer und dem Schlosse Doorwerth durchschnitt die sich durch die Wiesen schlängelnde Straße, die von Arnhem nach Wageningen führte, die Wiesenfläche und jenen selten betretenen Fußweg; der Hauptweg vom Schlosse aus lief nordwärts, bildete eine schöne Lindenallee, und endete in einem Kreuzweg, dessen nach Norden fort gesetzte Richtung zum Dorfe Wolfsheese führte, der linke Arm zum Schlosse und Dorfe Helsum, und der rechte, längste, am Dörfchen Oosterbeek vorüber gerade nach Arnhem, das auf diesem Wege von Doorwerth aus ein Wanderer in zwei #»Uren Gaans«# erreichte.
Die deutschen Ansiedlungen selbst waren vielleicht geringfuegig; unbedeutend waren sie nicht, denn in dem chaotischen Dunkel, in dem wir um diese Zeit die Voelkerschaften am rechten Rheinufer auf- und niederwogen sehen, laesst sich doch wohl erkennen, dass groessere deutsche Massen auf der Spur jener Vorposten sich anschickten, den Rhein zu ueberschreiten.
In der letzten, Unheil drohenden Zeit, war er auch nach Regensburg abgereist, und ich schlich, zu schöner heiterer Mittagsstunde, an sein Schloss hin, das auf dem linken Rheinufer, etwas oberhalb der Stadt, wunderschön, seitdem ich diese Gegen nicht betreten, aus der Erde gewachsen war.
Sie ritten längs des Rheines über das kleine Flüßchen, die Doorwerth, nach Wageningen, wo Windt nicht unterließ, den Bürgermeister nach seinem Ausdruck »zu bezahlen«, dafür, daß dieser gleichsam über das Kastell verfügen zu wollen sich erdreistet hatte; dann setzten sie ihren Weg nach Rheenen fort, wo eine Fähre sie an das linke Rheinufer brachte.
Früher war eine Fähre da gewesen, auf der man leicht an Stricken sich an das linke Rheinufer hinüber leiern konnte, um auf den Landstrich zwischen dem Rhein und dem schmalen Flüßchen, die Linge, zu gelangen; es stand auch noch das ziemlich verwahrloste Fährhaus, aber jetzt standen außer dem Hause kaum noch die Stöcke, an denen die Ketten und Schlösser einst befestigt waren, mit denen man die Fähre verwahrte.
Am Rheinufer, wo das Schiff in nächstmöglicher Nähe von Doorwerth anhielt, gab es nun eine nicht eben ästhetische Scene, vielmehr gab es viele und sehr bedeutende Prügel und flache Klingenhiebe von Seiten der Reiter auf die Marodeurs als Valet und Angedenken, während dessen Philipp von seinem Braunen sprang, diesen dem Reitknecht von Leonardus zu halten gab und sich dicht an den Franzosen drängte, auch denselben bis hart an den ziemlich hohen und vom Wasser schroff abgespühlten Uferbord folgte und ihn schützte, als einer der Kameraden auch auf diesen losfuchteln wollte.
Dasselbe gilt gleichfalls in dem eben genannten Dorfe Koblenz vom Kalchofen, einem ofenförmig gewölbten, isolirten Kalkfelsen am dortigen linken Rheinufer. Derselbe Glaube herscht im Schwabenlande, weil bis dahin der Verenacultus kirchlich gereicht hatte.
Wort des Tages
Andere suchen