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Drei Meilen hinter Dinkelsbühl im Schwabenlande lag vorzeiten ein altes Raubschloß, das einem mannfesten Ritter zugehörte, Wackermann Uhlfinger genannt, die Blume der faust- und kolbengerechten Ritterschaft, der Schrecken der schwäbischen Bundesstädte, auch aller Reisenden und Frachtführer, die keinen Geleitsbrief von ihm gelöst hatten.

Dasselbe gilt gleichfalls in dem eben genannten Dorfe Koblenz vom Kalchofen, einem ofenförmig gewölbten, isolirten Kalkfelsen am dortigen linken Rheinufer. Derselbe Glaube herscht im Schwabenlande, weil bis dahin der Verenacultus kirchlich gereicht hatte.

Im Schwabenlande ist die Butterwirthschaft allgemein. Es werden Tausende von Zentnern verkauft und in andere Länder geschickt; aber Niemand glaubt dort, daß das Brod ohne Butter nicht nahrhaft und kräftig sei. Wie theuer kommt überdieß in einer Familie diese Zugabe zu stehen, die ganz gut entbehrt werden kann!

Ueber die Nachmittage, äußerte Wieland, könne er frei disponiren, und seine Geschäfte gingen ihm leicht von der Hand. "Dafür bin ich aber auch," fügte er hinzu, "einer der expeditivsten Leute im ganzen Schwabenlande.

Urlaub genommen hatten nun von Weib und Mann 1548 Die Boten Kriemhildens; sie fuhren froh hindann Bis zum Schwabenlande: dahin ließ Gernot Seine Helden sie begleiten, daß sie nirgend litten Noth. Als die von ihnen schieden, die sie sollten pflegen, 1549 Gab ihnen Etzels Herschaft Frieden auf den Wegen, Daß ihnen Niemand raubte ihr Ross noch ihr Gewand.

Jene Kleidung hatte auch das Gute, daß das Hemd nebenbei noch gleichsam eine Bürste für die Haut war und deren Thätigkeit beförderte. An Sonn- und Festtagen war die Kleidung theils aus Wolle, theils aus Leder. Im Schwabenlande war die lederne Hose allgemein. Sie war nicht theuer, hielt mehrere Jahre aus und gewährte guten Schutz gegen die Kälte.