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Ehe sie aber weiter reis'ten, sagte der Stier zu der Königstochter: »Wenn wir nun in den Wald kommen, musst Du Dich wohl in Acht nehmen, daß Du auch nicht ein Blättchen anrührst, sonst ist's aus mit Dir und mit mir; denn es wohnt hier ein Troll mit drei Köpfen, welchem dieser Wald gehörtNein, den Kukuk! sie wollte sich wohl in Acht nehmen und ja Nichts anrühren.

Als nun die beiden Brüder ihre Mahlzeit verzehrt hatten, reis'ten sie wieder fort, und Aschenbrödel stand wieder hinten auf dem Wagen.

Der bedankte sich und war seelenvergnügt; denn ein solches Tuch, kannst Du wohl denken, war besser, als viel Geld. Nachdem nun die beiden Brüder gegessen und getrunken und Alles theuer bezahlt hatten, reis'ten sie weiter, und Aschenbrödel stand wieder hinten auf.

Der König gab nun den sechs Prinzen die schönsten Kleider, die man sehen konnte, sie waren so schön, daß man den Glanz schon weit in der Ferne sah, und jedem gab er ein Pferd, das kostete viele, viele hundert Thaler, und damit reis'ten sie fort.

Wie er nun bei der Puppe im Grase ankam, wollte er sie zu sich auf sein Pferd nehmen; aber das wollte sie nicht, sondern sagte, sie wolle in einem silbernen Löffel fahren mit zwei kleinen Schimmeln davor. So reis'ten sie nun fort, er auf seinem Pferd, und sie in dem silbernen Löffel; die beiden Schimmel aber, die sie zogen, waren zwei kleine weiße Mäuse.

Sie reis'ten nun manchen lieben Tag, und endlich kamen sie zu einem silbernen Wald; hier waren sowohl die Bäume, als die Zweige und die Blätter und Blüthen von lauter Silber.

Da standen alle seine sechs Brüder mit ihren Bräuten frisch und gesund vor ihm, und Aschenbrödel ging in den Berg und holte sich die Prinzessinn, die wurde nun seine Braut, und darauf reis'ten sie alle mit einander zurück nach dem Schloß des Königs.

Um ihn zu schonen, sagte die Königstochter, sie wäre jung und leicht zu Fuß, sie könnte ja gern gehen; aber das litt der Stier durchaus nicht, sie mußte sich wieder auf ihn setzen. Nun reis'ten sie eine lange lange Zeit und kamen durch viele Länder, und die Königstochter wußte gar nicht mehr, wo sie in der Welt waren.

Sie reis'ten nun ein weites Ende, und endlich kamen sie zu einem Königsschloß; da gaben die beiden ältesten sich aus für zwei Kaisersöhne; und weil sie viel Geld hatten und so stattlich gekleidet waren, wurden sie auf das beste empfangen; sie mußten auf dem Schloß wohnen, und der König wußte nicht, Was er ihnen alles zu Ehren thun wollte.

Ich sage nicht mehr.« »Ja, nun hast Du mich schön in die Tinte gebrachtsagte Peter zu der Katze: »nun will der König mit mir reisen nach meinem Hause, aber das ist wohl nicht gut zu finden.« »Laß Dich das nicht kümmernsagte die Katze: »ich werde voranlaufen, und folge Du mir dann nur immer nachDarauf reis'ten sie fort: die Katze voran, darnach Peter, welcher hinter ihr her fuhr, und dann der König mit seinem ganzen Hofstaat.