Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 11. Juni 2025


Einmal die Ehrlichkeit Schweitzers für einen Augenblick vorausgesetzt, so wäre selbst dann seine Taktik ein Verrat an der Demokratie gewesen, weil er die Politik ihres gewalttätigsten und grimmigsten Feindes unterstützte. Schweitzer und die Konservativen. Mit der Agitation für die Wahlen zum konstituierenden norddeutschen Reichstag, die auf den 12.

Am Schluß der Sitzung dankte der Reichskanzler im Namen des Kaisers dem Reichstag und es gab noch einmal einen stürmischen Beifall, als er sagte. „Was uns beschieden sein mag, der 4. August 1914 wird bis in alle Ewigkeit einer der größten Tage Deutschlands sein.“ Der Vater war selbst ganz bewegt, als er uns von diesem Tag erzählte.

»Kurage hat erflüsterte ein blasses Mädchen mit wund gestichelten Fingern am Tisch neben mir. »Wat ick mir dafor koofebrummte ihr Begleiter. »Jetzt red' er uns zum Mund, weil er in 'n Reichstag will un nachher is er doch man bloß ein Junker mehr!« »Bahn frei!

Die zur Führung des Krieges dem Reichstag abverlangten Geldmittel können wir nicht bewilligen, weil dies ein Vertrauensvotum für die preußische Regierung wäre, die durch ihr Vorgehen im Jahre 1866 den gegenwärtigen Krieg vorbereitet hat.

Meine Rede hatte erhebliches Aufsehen auch außerhalb des Hauses und namentlich bei meinen Wählern große Befriedigung hervorgerufen. Meine Jungfernrede hatte noch zwei weitere Nachspiele. DieGartenlaubeveröffentlichte zu jener Zeit eine Reihe Artikel, in der das Auftreten markanter Persönlichkeiten im Reichstag besprochen wurde.

Es mag Interessenstreitigkeiten geben, weil die Arbeiter in gewissen Punkten entgegengesetzter Meinung sind und manche Sonderinteressen haben, und ich bin gewiß der letzte, der meinte, es sei alles Harmonie; aber innerhalb unseres Betriebes gibt es keinen »Klassenkampf« der gehört in die politische Arena, in den Reichstag.

Fritzsche selbst hat mir diese Mitteilungen gemacht, als es sich im Herbst 1878 um die Bekämpfung des Entwurfs des Sozialistengesetzes handelte. Diese Mitteilungen habe ich damals im Reichstag in einer Rede gegen Bismarck auch verwendet.

Aber das Volk hörte gleichgültig zu, als ginge es das alles nichts an. Wo es im Laufe der letzten Jahre bei Nachwahlen zum Reichstag um sein Verdikt gefragt worden war, hatte es Junkern und Junkergenossen das Feld überlassen. »Mir ist eine kleine Schar überzeugter Genossen lieber, als eine große Menge unsicherer Mitläuferhatte Bebel wiederholt gesagt.

Es war richtig, ich hatte den Reichskanzler etwas unsanft angefaßt. Als ich die Broschüre schrieb, wurmte mich noch immer die beleidigende Rede, die er mir Anfang 1876 im Reichstag ins Gesicht geschleudert hatte, auf die zu antworten mich die Mehrheit durch Annahme eines Schlußantrags verhindert hatte.

Liebknecht sprach zunächst, und zwar in außerordentlich scharfer Form unter häufigen heftigen Unterbrechungen der Mehrheit und des Präsidenten. Namentlich griff er die Politik Bismarcks schonungslos an und schloß seine Rede mit den Worten: „Die Weltgeschichte wird hinwegschreiten über diesen norddeutschen Reichstag, der nichts ist als das Feigenblatt des Absolutismus.“ Nachher kam ich zum Wort.

Wort des Tages

militaerkommando

Andere suchen