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Er trat verdrießlich mit Braunen Gleich vor König und Königin auf, sie redeten vieles Wider Reineken, redeten heftig; da sagte der König: Hörtet Ihrs nicht? Ich hab ihn aufs neue zu Gnaden empfangen. Zornig sagt' es der König und ließ im Augenblick beide Fahen, binden und schließen; denn er gedachte der Worte, Die er von Reineken hatte vernommen, und ihres Verrates.

Das Wunderliche lag darin, daß draußen der Markt war, wo viele Menschen laut redeten, wo die Händler ihre kleinen Läden und Verkaufszelte hatten, wo von morgens bis abends Frauen feilschten, Kinder kreischten, Rosse wieherten, das Geflügel gackerte, und daß man bloß das Tor hinter sich zu schließen brauchte und es wurde so still, als ob man in die Erde hineingestiegen sei.

Ja, wenn ich sehe, wie die Menschen bis heute sich die Kraft des Dampfes und der Elektricität dienstbar gemacht haben, wie sie die Ferne in die Nähe rücken und die Zeit überbrücken dann erscheint es mir fast, als ob jener Tag wirklich nicht mehr ferne wäre, da alle Brüder des großen Menschen-Geschlechts nach langer Trennung sich wieder verstehen lernen wie ehemals, als sie eine Sprache redeten.

Beim Vorübergehen rief mir der arme Kerl, nannte in der Geschwindigkeit alle Entlastungszeugen, klagte, wie er schon mondenlang sitze und niemals ins Verhör komme, so daß er und seine alte Mutter in großer Noth waren. Wir redeten, bis die Gefangenwärterin uns störte und mich nicht mit ihren Drohungen gegen mich, sondern mit denen gegen den Gefangenen fortjagte.

Im dunklen Bühnenausgang erschien die Rote Wolke und blieb zurückweichend stehen. ,,Und frei erklär ich alle meine Knechte!" rief er und breitete die Arme aus. ,,. . . Vorhang." Sein Mund blieb offen, rund und schwarz. ,,Du, der Streberle hat uns ausspioniert und will uns verrat." Alle redeten auf ihn ein. ,,Ja, es ist ohne Beispiel, wie sie's treiben!" ,,Was ist ohne Beispiel?"

Die Freiherren und Edeln des Landes hielten eines Tags ein Turnier, darin der Peter den Preis erlanget vor allen anderen, wie wohl viel fremder und geübter Ritter auch darbei waren. Die wurden alle von dem Grafen geehret von wegen seines Sohnes, und redeten alle mancherlei unter einander, als dann sein Gerücht weit erschölle, und seines gleichen nicht wäre.

Spät gegen Abend, da sie sich ein wenig erholt hatten, da einige Nachbarn und Freunde sich in der Stube eingefunden hatten und dort von dem Ereignisse redeten, die Mutter aber in der Kammer an dem Bettchen Sannas saß und sie streichelte, sagte das Mädchen: »Mutter, ich habe heut nachts, als wir auf dem Berge saßen, den heiligen Christ gesehen

Sie redeten auch jetzt nichts, und vor dem Lehrerhaus reichten sie einander die Hände. »Jetzt gehst du wahrscheinlich fort von mir, Clarasagte da plötzlich Caspar und schaute sie mit einem verschleierten Blick an. Sie war ebenso erstaunt wie bewegt über diese Worte, die ein tiefes Vorgefühl verrieten.

Onkel Klaus blickte sie forschend an: "Er kann ja wohl nicht mehr ..." er hielt inne, er konnte es wirklich nicht über sich gewinnen, das auszusprechen, auch Mary nicht. Sie saßen also eine Weile schweigend da. Als das Gespräch wieder in Fluß kam, redeten sie über die ungewöhnlich schlechten Zeiten. Es mache den Eindruck, als wollten die kein Ende nehmen.

Aber erfolglos; die Worte sagten nichts, oder vielmehr sie sagten etwas ganz anderes, so als ob sie zwar von dem gleichen Gegenstande, aber von einer anderen, fremden, gleichgültigen Seite desselben redeten. »Das UnendlicheTörleß kannte das Wort aus dem Mathematikunterrichte. Er hatte sich nie etwas Besonderes darunter vorgestellt.