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Die Komtesse blieb unter Tränen fast zwei Stunden lang die Gefangene dieser Soldaten, die rauchten, lachten und sie manchmal mit frecher Neugierde betrachteten. Aber endlich sah sie sie mit Respekt von dem Wagen wegtreten, und hörte das Trappeln mehrerer Pferde. Bald umringte eine Schar höherer ausländischer Offiziere, an deren Spitze sich ein österreichischer General befand, die Kalesche.

Dann blieben wir oft tagelang am Rand der Steppe oder mitten in der Dschungelwildnis liegen, ließen die Sonne kommen und gehen, rauchten, schliefen und jagten. Ich hatte die genaue Orientierung auf der Karte verloren, aber es war nicht wichtig, da ich die Breite des Dschungels kannte und der Richtung durch die Sonne und den Kompaß gewiß war.

Stefenson ging langsam durch das Zimmer, zündete sich eine Zigarre an und sagte nach einer Weile: „Das ist daneben gegangen!“ „Ja, ganz daneben!“ „Sie freuen sich wohl?“ „Ach, ich kann nicht sagen, daß ich verärgert bin.“ „Das kann ich mir denken!“ Darauf zündete auch ich mir eine Zigarre an, und wir setzten uns gegenüber und rauchten dicke Wolken. „Was war denn eigentlich los?“ fragte Stefenson.

In der Nacht fiel Frost. In den drei folgenden Tagen füllten sie die Hälfte der Schiffe mit Bäumen. Am vierten fuhren sie. Sie fuhren nördlich. Die Schiffe glitten voll Musik zwischen wunderbaren Eilanden durch, an Buchten vorüber, die voll Pinguinen saßen und von Bächen durchströmt waren. Sie lagen den ganzen Tag auf dem Vorderdeck und rauchten.

Jeden Tag tranken wir im Unterstande des einen oder des anderen Kaffee oder saßen zu Abend, oft bei einer oder mehreren Flaschen, rauchten, spielten Karten und führten eine landsknechtsmäßige Unterhaltung. Diese gemütlichen Unterstandsstunden wiegen in der Erinnerung manchen Tag voll Blut, Schmutz und Arbeit auf.

Niedriges Holzgestell, mit Matten belegt. Während wir aßen, ward kein Wort gesprochen. Dann aber wurde uns je ein Bery gereicht, und während wir den scharfen Tombaktabak rauchten, der wohl aus Bagdad oder Basra stammte, begann die Unterhaltung. Daß wir nur ein Bery erhielten, war ein sicherer Beweis, daß diese Leute keine Reichtümer besaßen.

Wie sich diese Zimmerherren nähren, und ich komme umGerade an diesem Abend Gregor erinnerte sich nicht, während der ganzen Zeit die Violine gehört zu haben ertönte sie von der Küche her. Die Zimmerherren hatten schon ihr Nachtmahl beendet, der mittlere hatte eine Zeitung hervorgezogen, den zwei anderen je ein Blatt gegeben, und nun lasen sie zurückgelehnt und rauchten.

Vergebens aber kletterte er an Bord aller der Dampfer, deren Schornsteine rauchten, in Cajüte wie Zwischendeck herum, kein bekanntes Gesicht traf er an, und ob er sich gleich die Mühe nicht verdrießen ließ und sämmtliche Privat-Cajütenthüren, eine nach der anderen, öffnete und hineinsah, fand er doch nicht den Gesuchten.

Hinter diesen traten andere Personen auf, worunter mehrere Frauenspersonen, von denen einige Kinder in den Armen oder an der Hand hatten, alle in kostbarer, aber fremdartiger Kleidung. Ein Haufen holländischer Matrosen schloß den Zug, deren jeder den Mund voll Tabak und zwischen den Zähnen ein braunes Pfeifchen hatte, das sie in düsterer Stille rauchten.

Zwei Mann, die noch vor uns gelegen hatten, machten den Versuch, über Deckung zurückzuspringen. Einer fiel mit einem Kopfschuß in den Graben, der andere konnte ihn eines Bauchschusses wegen nur mehr kriechend erreichen. Wir setzten uns abwartend auf die Grabensohle und rauchten englische Zigaretten. Ab und zu pfeilten sich gut gezielte Gewehrgranaten herüber.