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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Darüber wölbte sich etwas wie ein Himmel; aber es war kein Himmel, es war eine weißliche Blase, aus deren unteren Rändern weißliches Licht strömte. Weit und breit keine Seele, die vollkommenste Verlassenheit. Von Furcht bis in die Knochen geschüttelt, dachte er: jetzt werd ich endlich wissen, woran ich bin. Zu rasten war ihm nicht erlaubt, er mußte gehen, beständig vorwärts gehen.
Meere von Finsternis lagen an den Rändern der Paßwege, die nur einige Hufbreiten breit auf den Berggraten entlang zogen. Bäume, die so alt waren, daß sie kein Blatt mehr trieben und nur wie moosbehangene Skelette ragten, waren durch Nebel und Schnee wie vom Erdboden abgeschnitten und hingen in der Luft wie vom Himmel herab. Einige waren wie hausgroße Skelette ungeheuerlicher Fledermäuse.
So hörte Carlsson die Mägde in der Küche sprechen. Aber Carlsson war wie ein Pfeil hinter ihm her. Eines Morgens war der Herd weiß gestrichen; eines andern Morgens waren die Wassereimer grün angemalt, mit schwarzen Rändern und weißen Herzen; wieder eines andern Morgens lag das Holz unter einem Dach, das er hinter der Vorratskammer aufgeschlagen.
Der Wechsel erfolgte in der ganzen Pyramide, besonders aber im Innern, weit von den Rändern. Während dieser Schwankungen des Zodiacallichts zeigte der Hygrometer große Trockenheit an. Die Sterne vierter und fünfter Größe erschienen dem bloßen Auge fortwährend in derselben Lichtstärke.
Abends, als er mit Martha, wie sie es gern zu tun pflegten, den breiten Weg zwischen den Gemüsebeeten hinab und hinauf wandelte, an dessen Rändern nun schon die ersten Rosenknospen sich öffneten, fragte er seine Gefährtin sacht und ein wenig verlegen: »Sage, Martha, hast du keine alten Photographien – so dumme kleine Kinderbilder von dem Jungen? Die möcht’ ich wohl gerne einmal sehen.«
Er lachte mit offenem Munde, stoßweise, ohne eine Spur von Hohn und sogar gutmütig, indem er dem Konsul ins Gesicht sah, als wollte er ihn auffordern, gleichfalls einzustimmen. Johann Buddenbrooks kleine, tiefliegende Augen trübten sich und umgaben sich plötzlich mit roten Rändern, die sich bis zu den Wangenknochen hinzogen.
Sie erschienen nur als einzelne von einem größeren Eisfelde mit glatten Rändern abgelöste Splitter. Die russischen Officiere meldeten, als sie die Veränderungen am Flusse wahrnahmen, dieselben dem Großfürsten. Sie erklärten sich übrigens dadurch, daß das Eis sich an einer engern Stelle der Angara gestaut hatte und einen festen Schutz bildete. Man weiß, daß dem so war.
Rosa, in vielen Schattierungen, dunkel in der Tiefe, hellwerdend zu den Rändern, zartkörnig, mit ungleichmäßig sich aufsammelndem Blut, offen wie ein Bergwerk obertags. So aus der Entfernung. In der Nähe zeigt sich noch eine Erschwerung. Wer kann das ansehen ohne leise zu pfeifen?
Mir brannte meine Muschel inwendig und an ihren äußeren Rändern wie Feuer. Ich glaubte, ich müsse voll Wunden sein, zündete ein Licht an und besah mich mittels eines Handspiegels. Wund oder blutig war ich allerdings nicht, aber ich erschrak doch, wie rot die Fut war, wie weit sie klaffte und wie weh mir alles tat. Ich legte mich hin, blies das Licht aus. Zwei Minuten später kamen meine Leute.
Indem wir nun in dieser Beschäftigung auf Wiesen, an Rändern und Zäunen hin und wider liefen, gesellten sich mehrere Kinder des Dorfs zu uns, und der liebliche Duft gesammelter Frühlingsblumen schien immer erquickender und balsamischer zu werden.
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