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Aktualisiert: 2. Juni 2025
„Nicht so, o Herr und Gebieter, ist's gemeint! Ein Heckenröslein nur, die wilde Rose, wie sie wächst in Rain und Wald, entbehrend der fördernden Hand
Er verfolgte eine Zeitlang den Lauf des Zonhofer Baches, streifte das herzogliche Jagdrevier Birkenfeld und dann breitete sich ein weites flaches Land vor der müdhinschleichenden Patrouille aus. Durch Wiesenwege gings und durch den Rain der Felder, und bald war es so einsam rings, daß kein Baum und kein Strauch mehr zu sehen war.
Die hellen Wolken, die über mir herzogen, die Finken, die von den Bäumen am Wege, die Ammern, die aus dem Wald her riefen, die ersten Blumen am Rain, die ich mir zum Sträußlein pflückte, boten mir Gesellschaft genug. Der Laubwald schimmerte im ersten, jungen Grün, als hienge ein zarter Schleier über dem Gezweig.
Ein letztes Urteil kömmt. O seht doch, Kunz gewinnt! Er hat zwar viel dabei gelitten; Allein was tuts, daß Haus und Hof verstritten, Und Haus und Hof schon angeschlagen sind? Genug, daß er den Rain gewinnt. "O", ruft er, "lernt von mir, den Streit aufs höchste treiben, Ihr seht ja, Recht muß doch Recht bleiben!" Der Reisende
Sie sahen im weichen Boden die Spuren ihres Hinrittes, die Huftritte beider Pferde dicht beieinander, sie erkannten die Büsche wieder und einzelne Steine am Rain. Nichts um sie herum hatte sich verändert, und doch kam es Emma vor, als sei etwas höchst Bedeutsames geschehen, als seien die Berge von ihrem Platze geschoben.
Ich hatte ein großes Bedürfnis zu körperlicher Arbeit. So kam ich auch auf den Gedanken, wir sollten uns zu diesem Zweck im Garten einige Beete anlegen. Unser Gesuch, uns dazu ein Stückchen Land zu überweisen, wurde abgelehnt, wir könnten aber von dem mehrere Meter breiten Rain, der sich längs der Gartenmauer hinziehe, in Betrieb nehmen, so viel wir wollten. So geschah es.
"Nicht doch, Gevatter, nicht, Ihr irrt; Ich will Euch zwanzig Zeugen rufen, Von denen jeder sagen wird, Daß lange vor der Schwedenzeit " "Gevatter, Ihr seid nicht gescheit! Versteht Ihr mich? Ich will Euchs lehren, Daß Rain und Gras mir zugehören. Ich will nicht eher sanfte ruhn; Das Recht, das soll den Ausspruch tun." So saget Kunz, schlägt in die Hand, Und rückt den spitzen Hut die Quere.
»Ich lenkte mein Pferd ’ran – ich salutierte Hornmarck mit meinem Reitstock und improvisierte: Ein Leutnant saß an dem Rain, Er sammelte Vergißnichtmein Und fügte sie zum Kranze; Wie rührend war das Ganze. Und denn los und davon. – Sie wissen, ich kann reiten! Papa, als Karikatur eines Sportsman, ängstlich hinterher.« Sie freute sich noch über ihr tolles Davonstieben.
"Herr!" fängt er ganz erbittert an, "Mein Nachbar, der infame Mann, Der Schelm, ich will ihn zwar nicht schimpfen; Der, denkt nur, spricht, der schmale Rain, Der zwischen unsern Feldern lieget, Der, spricht der Narr, der wäre sein. Allein den will ich sehn, der mich darum betrüget. Herr", fuhr er fort, "Herr, meine beste Kuh, Sechs Scheffel Haber noch dazu!
Jetzt erblickte Nora ein Mädchen, das den Hügel herauf ihrem Hause zueilte. Sollte das die Emmi sein? Mit größter Verwunderung sah Nora, wie das Kind, ohne abzusetzen, in Sprüngen den ganzen Rain heraufgerannt kam. Das war ihr unbegreiflich; sie meinte, nun müsse es umfallen vor Erschöpfung.
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