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Aktualisiert: 4. Mai 2025
"Wisse, Richter", versetzte der Herzog, ohne den achtungslosen Ton Strozzis zu rügen, langmütig, "daß ich nicht viel anders denke, noch denken darf, als mein Vater Herkules! Wo es ein rechtlich zulässiges Mittel gibt, den Staatsschatz zu füllen, darf ich es aus sogenannter großer Gesinnung nicht verschmähen und dafür meine Kaufleute und Bauern belasten.
Ich zum Beispiel jetzt bin mit der Wärme des Herzens getadelt worden, dazu kommt noch, daß der Tadel von einer Frau kommt, die zu den Frauen gehört, die immer lieblich sind, wenn sie sich so etwas herausnehmen. In der Tat, Damen muß man einen Tadel aussprechen hören, um zu der Überzeugung zu gelangen, daß sie es besser verstehen als die Männer, ohne kleinliche Kränkung einen Fehler zu rügen.
Von der schönen Thora will ich gar nicht erst sprechen; aber wenn ich bedenke, heute vormittag Thorwaldsen und heute abend diese Colombine ...« »... Die dir im Grunde doch noch lieber war als Thorwaldsen...« »Offen gestanden, ja. Ich habe nun mal den Sinn für dergleichen. Unser gutes Kessin war ein Unglück für mich. Alles fiel mir da auf die Nerven. Rügen beinah auch.
Und der König, ihr Herr Vater, wußte sich kaum zu lassen vor allen den Freiern und hatte zuletzt nicht Häuser genug, daß er die Fremden beherbergte, noch Ställe, wohin sie und ihre Knappen und Staller ihre Pferde zögen; auch gebrach es fast an Hafer im Lande und Raum für alle die Kutscher und Diener, die mit ihnen kamen, und war Rügen so voll von Menschen, als es nie gewesen seit jenen Tagen.
In ganz Rügen und Pommern ist auch kein einziger Musikant geblieben, der nicht dazu verdungen wurde. Denn Johann war sehr reich und wollte seine Pracht sehen lassen. Auch hatte er das ganze Kirchspiel zur Hochzeit geladen und auch alle die schönen, weißen Jünglinge und Jungfrauen dabehalten, die er erlöset hatte, und die nun seinen Ehrentag mitfeiern wollten.
Den Oberconsistorialrath Sack in Berlin, dem er dies Werk zugeeignet hatte, forderte er dringend auf, "das Aergerniß zu rügen, das jene leichtsinnigen Witzlinge angerichtet." Ein milderer Ton, doch eine eigentümliche mystische Richtung war vorherrschend in mehrern "Hymnen" Wielands, von denen er später nur den "Hymnus auf Gott" in seine Werke aufnahm.
Erst Mitte August war alles wieder beglichen und damit die Reisemöglichkeit gegeben; es war aber nun zu spät geworden, um noch nach Oberammergau zu gehen, und so entschied man sich für einen Aufenthalt auf Rügen. »Zunächst natürlich Stralsund, mit Schill, den du kennst, und mit Scheele, den du nicht kennst und der den Sauerstoff entdeckte, was man aber nicht zu wissen braucht.
Sollte die schöne Fürstin so konventionell sein und unser Vergehen gar noch persönlich rügen wollen? »Sie tanzen bezaubernd, ich mache Ihnen mein Kompliment, Fräulein von Kleve!« sagte sie laut, als ich in tiefer Verbeugung ihre Hand an die Lippen zog. »Die mecklenburger Damen können sich ein Beispiel nehmen!« Die Umstehenden horchten hoch auf.
Verletzt fühlten sich die wegen ihres Spiels oft hart von ihm getadelten Mitglieder der Mannheimer Bühne besonders dadurch, daß er sie, was bisher bei Theaterkritiken noch nicht üblich gewesen, bei jenen Rügen geradezu nannte. Auf ähnliche Weise äußerte er sich in seinen Briefen an Dalberg.
Vor langer langer Zeit lebte zu Boldewitz auf Rügen ein reicher und vornehmer Herr, der vieler Kaiser und Könige und Potentaten in schweren Fällen Kriegsobrister gewesen war, der hieß Herr Friedrich von Rotermund.
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