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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Die Frauen trugen offenes Haar, blossen Oberkörper und verschiedene Halsketten; von unterhalb der Hüften bis zu den Füssen bekleidete sie ein Röckchen, das mittelst zweier Perlenschnüre am Körper festgebunden war. Von den Kindern liefen nur die kleinsten nackt umher, die ungefähr zweijährigen trugen bereits ein Röckchen oder Lendentuch.

Da fiel es ihm ein, er würde auf die alte, hohe Ulme klettern; von dort aus konnte er gewiß das Schloß des Grafen von Singerlingen liegen sehen und auch den Weg, der dahin führte. Und auf der Ulme, im dichten Gezweig, sah ihn auch niemand vom Schloß aus. Da schützte ihn sein grasgrünes Röckchen. Die Ulme war hoch, aber Kasperle fürchtete sich vor der Höhe nicht.

Es lagen darin kleine Röckchen von verschiedener Form, Stöße von Hemdchen und Reihen von kleinen Strümpfchen, und aus den Falten eines Papieres blickten selbst ein Paar kleiner, getragener Schuhe mit abgeriebenen Fußspitzen hervor.

Das kleine Mädchen war ein wenig vor den Waldessaum herausgetreten, wie um zu probieren, wie stark der Sturm sei; und sofort zerrte er an ihrem Kopftuch, trommelte auf ihrer kurzen, weißen Schafpelzjacke und wirbelte ihr das eigengewobene Röckchen so fest um die Beine, daß sie beinahe umgefallen wäre. Sie war nicht allein; die Mutter und Bubi waren auch dabei.

»Ja, das werden wir tunsagten sie. Sie folgten der Weisung auch sogleich, sie duckten oder kauerten sich nieder, sie wanden die Röckchen aus, sie drückten das Wasser aus den Füßen der Höschen oder sie drängten und streiften es aus Falten und Läppchen, und ich sah, daß sie darin eine große Geschicklichkeit hatten.

Dieses Röckchen reicht bei den Kajanfrauen bis zu den Füssen herab, bei den Frauen der anderen Kapuasstämme bedeckt das Röckchen, das sie geschlossen tragen, kaum noch die Kniee. Beim Laufen oder wenn sie am Boden hocken, kommen die Beine der Frauen und zugleich die schönen Tätowierungen ihrer Schenkel zum Vorschein.

Die andere Schwester und noch ein sehr junges Mädchen tanzten auf dem Teppich in der Mitte des Zimmers. Sie hielten einander zag bei den Händen. Die ältere der beiden war im Straßenkleid; die jüngste trug ein Kostüm, kurzes lila Röckchen, zu den Knieen reichend, violette Strümpfe und seidene Schuhe von der gleichen Farbe.

"So", sagte Gockel",du bist Gackeleia? Aber Gackeleia hatte ja gestern ein Röckchen von grauer Leinwand an, wie kömmt den Gackeleia in das schöne, buntgeblümte, seidene Schlafröckchen?"

Selbst der Knecht Stauff schien entsetzt. Er ging hin, sammelte die zur Erde gefallenen Fettnudeln wieder in den Korb, trug ihn zu dem Mädchen hinaus, richtete es auf und staubte, mehr aus Verlegenheit als weil es nötig war, mit der flachen Hand das Röckchen ab. Tarnow strich sich mit der Hand über die Augen.

Dann schoss das andere so zusammen, und zuletzt hätte er sie zeichnen können, so deutlich sah er sie vor sich: das rote Röckchen mit dem verschämten Flicken unten am Saum, die etwas grossen Füsse in den Holzpantoffeln, die grauen, groben Strümpfe um die vollen festen Waden. Als er so an sie dachte, kam sie, kam wie gerufen. Er erstaunte nicht mal darüber.

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araks

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