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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Da quoll ein Wasserstrahl aus den gelockerten Quadern hervor, und das neunstöckige gepanzerte Gerüst, das mehr als dreitausend Soldaten barg, begann leise zu schwanken wie ein Schiff. Das Wasser, das durch die Bresche herausquoll, weichte den Weg vor der Helepolis auf. Alsbald blieben die Räder im Morast stecken.
Jedoch kein Stöhnen quoll über die geschlossenen Lippen, lautlos, ohne Wort verharrte die große Gestalt, es war ein Trauern, das man mit sich und mit Gott allein abmacht, versteckt und geschützt durch die Einsamkeit. Kein fremdes Auge darf dergleichen erspähen.
Und da quoll ein Gefühl wie ihm scheinen wollte gesunder Selbstsucht in ihm empor. Sollte er sein ganzes Leben in Sack und Asche vertrauern, weil eine unglückliche Frau sich an ihn gehängt hatte? Mit einer Leidenschaft, die er nicht erwidern konnte? Zum Teufel noch mal, er hatte sie nicht eingeladen, sich in ihn zu verlieben! Und von dem Wort, das er ihr gegeben, hatte er sich zweimal gelöst.
Wenigstens quoll ihm immer, so oft er den Hut aufsetzte, alsbald eine Art blutleerer Schlauch unter der Krempe ringsherum auf und, wenn er den Hut abnahm, brauchte es stets eine bedenklich geraume Zeit, bis sein Kopf glücklich die ursprüngliche Form zurückgewonnen hatte.
Ein herzlicher Unterricht konnte das freilich nur in solchen Augenblicken werden, wo die Naivität der biblischen Geschichten mit der Naivität der Kindesseele zusammenfiel; und in solchen Augenblicken atmete das Herz des jungen Schulmeisters erleichtert und beglückt. Und eine Fülle der Freuden quoll fast aus allen andern Stunden.
Da quoll ein Dunkel auf um mich her, als wollten Wellen eines Meeres mich verschlingen, und die Sinne vergiengen mir. – Als ich mich wiederum besann, fand ich mich auf der Diele liegend; der kurze Tag war herum und die Zelle ganz finster. Vom Himmel und vom Nußbaum war nichts mehr zu sehen, nur der Wind gieng draußen wie vorhin, und so oft er die
Anstatt schöner Mochi quoll ekelerregender Kot hervor und erfüllte mit seinem Gestank das ganze Haus. Da ergriff der schlechte Mann eine Axt, hieb den Mörser samt Schlegel in viele Stücke und verbrannte diese zu Asche.
Es hatte einen warmen Regen zur Nacht gegeben: noch hiengen die Blätter tropfenschwer, und die Luft, von keinem Windhauche bewegt, war weich und feucht; sie war auch voll würzigen Geruchs und süßen Duftes, der aus ungezählten neu erfrischten Blüthen quoll und aus solchen, die in dieser wonnigen Sommernacht zum ersten Mal ihren Kelch erschlossen.
Von ihrem Haupte quoll die Fülle dunkler Locken, Und Suhrab sah ein Weib statt eines Manns erschrocken. Er rief: Wenn solchen Kampf beginnen Perserinnen, Ei welchen werden dann die Perser erst beginnen! Aus Wolken Staub, und Blut aus Felsen werden haun Im Krieg die Männer, wenn so kriegrisch sind die Fraun!
Zu seinen Füßen gähnte ihn der schwarze ausgebrannte Mörser an; von Zeit zu Zeit quoll eine Wolke braunen Rauchs heraus und zog sich träge an den Felsen hin. Aber schon brach die Sonne durch den Dunst und vergoldete überall die Spitzen des Gesteins.
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