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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Ich kann nicht so arbeiten, wie Sie, obschon ich froh wäre, wenn ich's könnte, und überdies habe ich auch nicht immer Arbeit. Was soll ich tun? Mich grämen und quälen, indem ich Sie und Fedora für mich sorgen lasse und selbst müßig zusehen muß? Wie könnte ich Ihnen jemals auch nur das Geringste entgelten, wie Ihnen auch nur im geringsten nützlich sein?
Zuweilen schien es, als ob der Vortrag nichts wäre als das laut gewordene Grübeln eines Menschen über Dinge, die ihn selbst noch als Probleme quälen.
Bald sollst du geborgen sein! . . . Trink! Es ist ja nur Wein! Trink ihn zur Neige. Mehr als Wein: es ist mein einsamstes Leid Nicht in mir, nicht in dir zur Erlösung Meiner irdischen Qualen gelangt. Trink! Es ist ja nur Wein, trink ihn, mein Leben! Trink ihn, Geliebte, es ist ja nur Wein! Doch tiefer denn alles.
Ich werde mit Vergnügen sterben, Versprich mir nur, nicht noch einmal zu frein." Er schwört, sich keine mehr zu wählen. "Dein Schatten", ruft er, "soll mich quälen, Wenn mich ein zweites Weib besiegt." Er schwört. Nun stirbt sein Weib vergnügt. Wer kann den Kummer wohl beschreiben, Der unsern Witwer überfällt? Er weiß vor Jammer kaum zu bleiben; Zu eng ist ihm sein Haus, zu klein ist ihm die Welt.
Man erzählt, daß er den Tod erlitten hat, wie alle Lebendigen ihn erleiden, und mit Angst vor seiner Finsternis und mit Qualen seines Leibes. Er schrie laut zu Gott empor, er möge ihn nicht verlassen, und bat seine Peiniger um Wasser. So ist er allen Dahinsinkenden nah geblieben bis an ihre letzte Stunde.
Dann, nach kurzem Bedenken, lächelten wir einander gleichzeitig zu. Sie erinnerte, wenn man will, an ein gewisses Jugendbildnis der schönen Benedicte von Qualen, die in Baggesens Leben eine Rolle spielt. Man konnte die dunkle Stille ihrer Augen nicht sehen ohne die klare Dunkelheit ihrer Stimme zu vermuten.
Wie war es aber nur möglich, die arme Mama noch mehr zu quälen! Wenn man sie ansah, konnte einem das Herz brechen! Ihre Wangen waren eingefallen, die Augen lagen tief in den Höhlen wie eine Schwindsüchtige sah sie aus.
Hier ist's besser; arbeiten müssen wir freilich auch, beinah so viel wie in Deutschland, aber was wir einnehmen ist unser, wir brauchen Nichts davon abzugeben, haben keine groben Gerichtsleute die uns quälen, und keine Taxen und Steuern, die Einem das Mark aus den Knochen saugen.
Indem er seiner Stimme einen energischen Ton gab, schalt er die Kinder. »Was ist das für eine Bosheit«, rief er empört aus, »dieses schuldlose und hilflose Tier so zu quälen! Wißt ihr nicht, daß Gott im Himmel solche böse Kinder bestraft, die arme Tiere mißhandeln? Zeigt einmal her, wem gehört denn diese Schildkröte?«
Seine Hände hatte Las Casas auf dem Rücken übereinander geschlagen und mit entsetzlicher Anstrengung ineinander verkrampft. Sein Mund spannte sich in allen Qualen und mit von Küssen halbzerfressenen Worten sagte er: »Nein!« und viele Male: »Nein.« Und als er ruhiger war, kam es ihm in das Bewußtsein, daß er sie liebe und daß sie ihn liebe und daß er es immer schon wisse, aber heute erst sehe.
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