Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ein junger Lehrer, der bestraft worden ist, seine psychologischen Erfahrungen? Ist das nicht noch lächerlicher als das Vorhergehende?

Versuchen wir jetzt, die hier gewonnenen psychologischen Resultate zur Theorie des Lächerlichen zu verwerthen.

Die Selbstbeobachtung der psychologischen Vorgänge in uns lässt uns dabei ziemlich im Stich, indem sie uns nur im Allgemeinen das Entstehen eines sog. Affectes schauen lässt.

Aus dem Psychologischen kommt nur Analyse. Es kommt Auseinanderfalten, Nachsehen, Konsequenzenziehen, Erklärenwollen, Besserwissen, eine Klugheit heucheln, die doch nur nach den Ergebnissen geht, die unseren für große Wunder blinden Augen bekannt und durchsichtig sind.

Sie müßte die überraschende Tatsache erklären, daß dies ihr verständlich gewordene Individuum unter einer bestimmten Bedingung ganz anders fühlt, denkt und handelt, als von ihm zu erwarten stand, und diese Bedingung ist die Einreihung in eine Menschenmenge, welche die Eigenschaft einer »psychologischen Masse« erworben hat.

Schon heute ist viel neuer Ernst, viel neue Leidenschaft des Geistes nach Paris übergesiedelt; die Frage des Pessimismus zum Beispiel, die Frage Wagner, fast alle psychologischen und artistischen Fragen werden dort unvergleichlich feiner und gründlicher erwogen als in Deutschland, die Deutschen sind selbst unfähig zu dieser Art Ernst. In der Geschichte der europäischen Cultur bedeutet die Heraufkunft des "Reichs" vor allem Eins: eine Verlegung des Schwergewichts.

Magie ist aber etwas anderes; sie sieht im Grunde von den Geistern ab und sie bedient sich besonderer Mittel, nicht der banalen psychologischen Methodik.

Es gehen darum die wirklich oder angeblich aus jener Methode gewonnenen Resultate, soweit sie nicht vom Gebiete der feststellbaren psychologischen Thatsachen abschweifen und in physiologische Vermutungen sich verlieren, nicht hinaus über die unzureichenden und an der Oberfläche bleibenden Bestimmungen, die wir bereits kennen gelernt und abgewiesen haben.

Vor der nächsten psychologischen Stunde hub der Herr Direktor also an: »’n Bergfest woll’n Se feiern. Ich habe erst jar nicht verstanden, was das sein soll. Ich habe jedacht: wieso woll’n denn Seminaristen des Flachlandes ’n »Bergfest« feiern! Schließlich hab ich mir’s erklären lassen.

Während man erwarten konnte, auch für die Ableitung der Inzestscheu die Wahl zu haben zwischen soziologischen, biologischen und psychologischen Erklärungsmöglichkeiten, wobei noch die psychologischen Motive vielleicht als Repräsentanz von biologischen Mächten zu würdigen wären, sieht man sich am Ende der Untersuchung genötigt, dem resignierten Ausspruch Frazers beizutreten: Wir kennen die Herkunft der Inzestscheu nicht und wissen selbst nicht, worauf wir raten sollen.