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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Der Riese richtete sich nun auf und rieb sich die Augen; aber er konnte die Meisterjungfer nirgends erblicken, und darum rief er sie bei Namen. Er bekam aber keine Antwort. »O,« dachte er: »sie ist wohl nur ein wenig hinausgegangen,« und nahm einen Löffel und füllte damit aus dem Kessel, um das Essen zu probiren.
Du kannst sagen, Du wolltest die Sachen probiren und nachher zwischen ihnen das Urtheil sprechen.« Der König dankte dem Mann und that, wie er ihm gesagt hatte. »Was steht Ihr hier beständig und balgt Euch?« sagte er, als er zu den drei Brüdern gekommen war: »lasst mich die Dinge probiren, dann will ich das Urtheil zwischen Euch sprechen.« Ja, das wollten sie gern.
Kaum aber war er gegangen, als Aschenbrödel und die Königstochter den ganzen Schrank durchsuchten, um sein Herz zu finden; aber wie fleißig sie auch suchten, so fanden sie auch diesmal Nichts. »Wir müssen's noch einmal probiren,« sagte die Prinzessinn. Sie schmückte nun den Schrank mit Blumen und mit Kränzen, und gegen Abend mußte Aschenbrödel wieder unter's Bett kriechen.
Ich stampfe Jeden zu Brei, der mir meine Erdbeeren rauben will!« So sprechend spuckte er in die Hand, und schwang den Knüppel um den Kopf, daß es sauste. Als der Lakai das sah, hatte er nicht die geringste Lust, die Sache zu probiren; die Frau aber fuhr unter schweren Drohungen davon, versichernd, daß sie diesen Schimpf nicht ungeahndet lassen werde.
Nun hielt Aschenbrödel den Lichtstumpf hin. »Jetzt geht's an,« sagte sie. »Haha!« sagte der Troll: »so reise ich fort, um Gäste zu bitten; inmittlerweile sollst Du ihn schlachten und die eine Hälfte braten und die andre Hälfte kochen.« Als der Troll nun gereis't war, fing die Tochter an, ein großes langes Messer zu schleifen. »Sollst Du mich damit schlachten?« fragte der Bursch. »Ja, Du,« sagte die Trolltochter. »Aber es ist nicht scharf,« sagte der Bursch: »ich muß es Dir nur schleifen, damit Du mich desto leichter ums Leben bringen kannst.« Sie gab ihm nun das Messer, und er fing an zu schleifen und zu wetzen. »Laß es mich jetzt an Deiner Haarflechte probiren,« sagte der Bursch: »ich glaube, es wird nun gut sein.« Das erlaubte sie ihm denn auch; aber sowie Aschenbrödel die Haarflechte ergriff, bog er ihr den Kopf zurück und schnitt ihr den Hals ab und kochte dann die eine Hälfte und bratete die andere und trug es auf den Tisch.
»Die Sache scheint spaßhaft genug,« sagte der Mann, dem beim Anhören dieser Erzählung ein guter Gedanke aufstieg. »Wenn ich aber euren Erbschaftsstreit schlichten soll, so muß ich erst probiren, ob auch Alles wahr ist, was ihr sagt.« »Das kannst du thun,« riefen die Zwerge wie aus einem Munde, »aber beeile dich.
Für diese Kunst erhielt nun das Weib ihr Auge zurück, und jeder zog seines Weges. Als nun Lillekort ein kleines Ende gegangen war, wollte er einmal das Schiff probiren. Er nahm es daher aus der Tasche und steckte den einen Fuß hinein; da ward das Schiff weit größer; und als er nun auch den andern Fuß nachzog, ward es so groß, wie die Schiffe, die in der See gehen.
Den Nachmittag will er für Henkers Gewalt die Mamsell überreden, mit ihm zum Minister auf die Assemblee zu fahren, aber Madam Dutzend traute dem Frieden nicht, und hat's ihm rund abgeschlagen. Zweymal ist er vor die Thür gefahren, aber hat wieder umkehren müssen; da seine Karte also verzettelt war, wollt' ers heut probiren.
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