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Aktualisiert: 11. Juli 2025


Abends ging es in der Galerie besonders feierlich zu: Priester und Laien fassten sich an der Hand und schritten langsam um eine Bambusmatte, auf der wiederum die priesterliche Kriegsmütze (haung lali) und ein Stück Zeug lagen, herum. Die alte Usun marschierte mit unbedecktem Oberkörper, aber schönem Röckchen, voran, die anderen Priesterinnen folgten mit bedeckter Brust, ausser den beiden jüngsten, die ihre zweijährige Lehrzeit noch nicht hinter sich hatten; diese trugen ein langes, rotes Gewand, das vorn und hinten gerade herunterhing und in der Mitte eine

Und die beiden neuen Kleider, die sich Susanne in dem letzten halben Jahr selbst gewebt und genäht, wie hätte sie die anders zeigen oder tragen sollen; doch nicht im Haus etwa beim Spinnrad; und mußten sie nicht wenigstens einmal erst die »priesterliche Weihe« erhalten?

Die Geistlichen sind geweihte Personen, sagte er sich, wie die Kirche lehrt, die durch die Weihe übernatürliche Würde und Gewalt erhalten haben, so daß selbst Engel vor ihnen sich neigen. Diesen konnte man nur als eine Spottgeburt auf das alles bezeichnen. Welche Schmach, die priesterliche Allmacht in solche Rüpelhände gelegt zu sehen.

Schwer hat sich gerächt die Flucht vom Elternhause, ich fand die Seelenruhe nimmer, versagt bleibt mir der priesterliche Segen

Dem war und ist nicht so, und darum sind alle daran geknüpften Folgerungen hinfällig. Das Gotteshaus ist nicht der Ort zu persönlichem Tadel, nicht der Ort für menschliche Dinge. Meine priesterliche Liebe umfaßt euch alle! Und wie der Herr sprach, so spreche ich an seiner Statt: Gehet hin und liebet einander!“

Die priesterliche Tradition seines Stammes, die tief in seinem Blute lebte, zog ihn immer wieder in ihre beschauliche Stille zurück, und im Grunde lockte die Erkenntnis ihn mächtiger, als der Kampf um den äußeren Glanz der Welt. Die Bekanntschaft und mein immer mehr zunehmender Umgang mit ihm veränderten meine Lebensweise und meine Betrachtungsart der Welt, die mich umgab.

Die praktische Seite des roemischen Priestertums war die priesterliche Kueche; die Augural- und Pontifikalschmaeuse waren gleichsam die offiziellen Silberblicke eines roemischen Feinschmeckerlebens und manche derselben machten Epoche in der Geschichte der Gastronomie, wie zum Beispiel die Antrittsmahlzeit des Augurs Quintus Hortensius die Pfauenbraten aufgebracht hat.

Die christliche Kirche verkannte die Wichtigkeit der Ehe durchaus nicht, und da sie unablässig bemüht war, den größtmöglichen Einfluss auf die Menschen zu erlangen, so bemächtigte sie sich auch vorzugsweise der Ehe, obwohl dieselbe die Kirche nicht mehr berührt als jede andere gesellschaftliche Einrichtung, und behauptete, dass zur Schließung derselben die priesterliche Einsegnung durchaus nötig sei; ja, sie ging so weit, dass sie diese rein gesellschaftliche Übereinkunft, über welche höchstens dem Staat eine Kontrolle zusteht, für ein sogenanntes Sakrament erklärte.

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