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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Und so gehe nun auch du, lieber Rathgeber, gleich der »Wasserkur« hinaus in die Welt und predige Tag für Tag, was du auf der Stirne trägst: »So sollt ihr leben!« Wirst du gehört und hat deine Predigt Erfolg, gut dann; wirst du nicht beachtet oder gar verunglimpft, so ertrage auch dieses; denn Mißgeschick ist ja fast Aller Loos.
In einer so kleinen Stadt und bei den oft so kleinlichen Reibereien der Gelehrten und ihrer Frauen, ist ein solcher Klatsch auch begreiflich, so grundlos er auch sein möchte. Wir haben darüber eine sehr lebhafte und anschauliche Schilderung eines Augenzeugen. Am Sonntag Estomihi (24. Februar) 1544 war bei Luther ein „Königreich“ mit dem üblichen Schmause. Außer Bugenhagen, Melanchthon, Röhrer, Major u.a. war auch der Schulmeister Crodel aus Torgau zu seiner großen Freude und Genugthuung eingeladen. Dieser, von einigen Wittenbergern dazu veranlaßt, brachte das Gespräch auf das „verleumderische Gerücht“, daß der Doktor „aus Eingebung und Antrieb seiner Gattin predige“. Mit großer Ernsthaftigkeit und Wärme wies Luther diesen Verdacht ab und sagte u.a.: „Solcherlei Worte, wie ich sie in dieser Sache (dem Streit mit den Juristen) vorbringe, fallen
Nur am Sonntag vormittag, nachdem ich die Sonntagsschule nicht mehr besuchte, wurde mir gestattet, zur Kirche zu gehen. Dafür schwärmte ich aber nicht. Ich benützte also die Gelegenheit, die Kirche zu schwänzen. Um aber sicher zu gehen und nicht überrumpelt zu werden, erkundigte ich mich stets erst, welches Lied gesungen werde und welcher Pfarrer predige.
Doch zu einer andern Stunde, als er besonders gnädig aufgelegt war und man in ihn mit derselben Frage wieder drang, sagte er mit einem Lächeln: »Die Welt«, sagte er, »wundert sich über =mich=, warum ich nicht Thoraweisheit predige. Und ich wundere mich über diejenigen, die das tun können.
Eben diese "Weltanschauung" soll dann gewiß auch der Betrachter gewinnen. Ich sagte schon, daß das tragische Kunstwerk, wie keine pessimistische, so auch keine optimistische Weltanschauung predige. Es hat mit beiden gleich viel oder gleich wenig zu thun.
»Ich predige das, was ich selber ausführen würde,« sagte Günther kalt; »unter solchen Umständen möchte ich denn auch Ihre werthvolle Zeit nicht länger in Anspruch nehmen.« »Aber Sie wollten mir noch Etwas über die Colonie sagen,« rief der Präsident, der unruhig auf seinem Stuhle hin und her gerückt war.
„Deine Loyalität sollte dich eher bestimmen, mir beizupflichten, lieber Papa!“ fiel Imgjor ein. „Ich predige nicht den Umsturz; ich will nur auf Grund des Bestehenden reformieren. Und je eher und besser uns das gelingt, um so sicherer werden sich gerechte Fürsten ihr angestammtes Erbteil bewahren.“ „Wir wollen uns gegenseitig keine Kathedervorträge halten, Imgjor.
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