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Aktualisiert: 23. Juni 2025
D. Wolf Severus, so der Römischen Königlichen Majestät Präzeptor gewesen, saß oben an, der brachte, wo niemand Fremdes vorhanden, als gewandter Hofmann was auf die Bahn. Wenn so das Gedöber anging, doch mit gebürlichem Anstand, so schossen die andern auch ihren Teil dazu“ .
»Sie sind der Doktor Machold, will mir scheinen.« »Na also? Und Sie? Wie heißen Sie?« »Der Herr Doktor wird mich schon kennen. Wir sind einmal nebeneinander beim Präzeptor Plocher gesessen, Herr Doktor, und Sie haben damals die lateinischen Präparationen von mir abgeschrieben.« Machold war schnell ausgestiegen und sah dem Mann in die Augen. Dann klopfte er ihm auflachend auf die Schulter.
Er schweifwedelte vor dem Vater und speichelleckte vor dem Sohn, weshalb ein Witzbold von ihm bemerkte, er hätte beständig hinten und vorne zu tun, und obwohl er sich mit dem herrnhutischen Präzeptor nicht vertrug, erlitt dieser die Unbill, daß am Sorauer Hof das Verslein in Umlauf gebracht wurde: Herr von Wrech und Herr von Zech schmarotzen all zwo beim Junker Pech.
Er war als Präzeptor der Kinder in das Haus gekommen, war aber später häufiger Tischgast und Hausfreund geworden, und auch mit dem Manne hatte er herzliche Empfindungen getauscht.
Und bitte, S. Kurf. Johannes Lutherus.“ Weiterhin forderten die Vormünder den jetzigen Präzeptor der zwei jungen Knaben, Ambros Rutfeld, vor und erkundigten sich nach den Knaben. Des einen, Martin, Schrift sahen sie an und befanden ihn wohl studiert; Paul war etliche Wochen krank gewesen, erwies sich zur Musik geschickt, der Grammatik aber nicht so fähig. Dann zeigten die Vormünder der Mutter Sr.
Oft sei er sich vorgekommen wie ein Präzeptor, der seinem außer Rand und Band geratenen Zögling Vernunft und Mäßigung predigen müsse; der Rollentausch habe ihm keineswegs behagt; er fürchte, daß Lucian, einer Tätigkeit entrissen, die ihn gezwungen habe, das Praktische und das Ideenhafte beständig und täglich gegeneinander abzuwägen und mit seiner trotzigsten Forderung sich vor dem souveränen Leben zu beugen, dem kleinen einfachen Leben nämlich, nun innerlich zerfalle und erstarre.
Wie Herr Gerge diese Worte gesprochen hatte, fing ich zu ihm an und sagte: Mein lieber Herr Präzeptor, warum nehmet Ihr doch solche Köckelpossen vor und vermeinet, ich sei von dem bösen Geiste besessen; wenn Ihr aber wissen wolltet, was die Ursache wäre, daß ich flugs habe reden lernen und weswegen ich so frühzeitig bin auf die Welt gekommen, Ihr würdet wohl solche närrische Händel mit Eurem Hokuspokus nicht vorgenommen haben.
Herr Gerge, meiner Frau Mutter damaliger Präzeptor, meinte, ich wäre gar von dem bösen Geiste besessen, denn sonst könnte es unmöglich von rechten Dingen mit mir zugehen, und er wollte denselben bald von mir austreiben. Lief hierauf eiligst in seine Studierstube und brachte ein groß Buch unter dem Arme geschleppt, damit wollte er den bösen Geist nun von mir treiben.
Hieronymus war aber ein von Schwermut geplagter Mann, und es wurde darum dankbar begrüßt, daß auch sein Bruder Peter ins Haus zog, der Präzeptor von Luthers Neffen, Polner. Großen Jubel bei den Tischgesellen erregte ein humorvoller Brief Luthers vom „Reichstag der Dohlen und Krähen“, dem lustigen Abbild des Augsburger Reichstags.
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