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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Durch dieses alles zusammen und durch die Kramereien meiner Vorgänger bin ich im Stande, einen kleinen Aufsatz zu liefern, der gewiß interessant seyn soll. Ich habe jetzt die allgemeinsten Ideen und gewiß einen reinen Begriff, wie alles auf einander steht und liegt, ohne Prätension auszuführen, wie es auf einander gekommen ist.
"Sie würde," schrieb er, "mich unaussprechlich glücklich machen. Aber ich sehe keine Möglichkeit. Ich müßte auf eine sehr anständige und vorteilhafte Art etablirt seyn, wenn ich berechtigt seyn sollte, eine solche Prätension zu machen, und bisher ist kein Anschein zu einem solchen Etablissement."
Ich, für meine Person, habe nicht die Prätension höherer Strategie. Nebenher freilich, möcht ich, so zu sagen aus meinem Verlage heraus, die Frage stellen dürfen: »war Ulm etwas Kluges?« »Ach, mein lieber Sander, was ist klug? Wir Preußen bilden uns beständig ein, es zu sein; und wissen Sie, was Napoleon über unsre vorjährige thüringische Aufstellung gesagt hat?
Als der wahrhafte Prototyp aller vagen Schwärmerei über Musik, zeigt Bettina, wie ungebührlich man den Begriff dieser Kunst ausdehnen kann, um sich bequem darum zu tummeln. Mit der Prätension, von der Musik selbst zu sprechen, redet sie stets von der dunklen Einwirkung, welche diese auf ihr Gemüt übt, und deren üppige Traumseligkeit sie absichtlich von jedem forschenden Denken absperrt.
Ein Buch über Malerei und Bildhauerkunst in Rom ist auch zu uns gekommen. Es ist ein deutsches Produkt und, was schlimmer ist, eines deutschen Kavaliers. Es scheint ein junger Mann zu sein, der Energie hat, aber voller Prätension steckt, der sich Mühe gegeben hat, herumzulaufen, zu notieren, zu hören, zu horchen, zu lesen.
Wilde, ungeheure, undurchdringliche Vorhöfe bilden! wenn sie dann erst selbst in der Reinheit und Klarheit in der freien Luft mannichfaltig da liegen; man gibt da gern jede Prätension an's Unendliche auf, da man nicht einmal mit dem Endlichen im Anschauen und Gedanken fertig werden kann.
Ich fühle mich ganz frei von der Eitelkeit, als könnte ich etwas vollbringen, als solltest du mir etwas zu Liebe thun, um irgend einer Prätension zu schmeicheln kein Mensch bekehrt, aber eine Wahrheit thut es, aus welchem Munde der Zufall sie auch fließen lasse, und nur der Wahrheit spüre nach; ihre einzige Offenbarung und Besiegelung findest du im Rechthandeln und -denken.
Auch Schiller liebt es, in lyrischen Gedichten wie in Tragödien Sentenzen anzubringen, aber wie verschieden sind sie von denen in unsrem Gedicht! Es sind Prachtgedanken, philosophische Sprüche, mit bildlichem Schmuck umgeben, blendende rhetorische Antithesen; hier ist es der schlichte Sinn der mannigfaltigen Lagen des Lebens, der ohne Prätension in einer allgemeinen Bemerkung sich aufthut.
Die Hitze schafft alles Flußartige weg und treibt, was Schärfe im Körper ist, nach der Haut, und es ist besser, daß ein übel jückt, als daß es reißt und zieht. Was das Beste war: ich hatte keinen Eigendünkel und keine Prätension, ich hatte nichts zu verlangen, als ich herkam. Und nun dringe ich nur drauf, daß mir nichts Name, nichts Wort bleibe.
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