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Aktualisiert: 22. Oktober 2025


Die Münze arbeitete gerade diesen Tag nicht. Herr Boulton ließ aber einige kleine Geldstücke prägen, um uns den Mechanismus zu zeigen. Acht Prägstöcke werden hier ebenfalls von einer Dampfmaschine getrieben; jeder derselben prägt in einer Minute dreißig bis einhundertzwanzig Stücke aus, je nachdem sie größer oder kleiner sind, und zwar auf beiden Seiten zugleich.

Dann ist keine so hohe Gestalt mehr auszubilden, wie jene, die das Gemälde von Wallhalla in Athen zeigt. Nur die Heldenseele prägt die erhabenste männliche Schönheit aus. Auch die Seele des Tugendhaften, entgegnete sein Lehrer. Es giebt Feinde genug in der eigenen Brust zu überwinden, der Sieg über sie ist eben so glorreich, ja vielleicht noch mehr.

Ein Missionär ist schon nach Standesgebühr nicht zum Sceptirismus geneigt; er prägt sich ein, was ihm die Eingeborenen so oft vorgesagt, und kommt er nach Europa, in die civilisirte Welt zurück, so findet er eine Entschädigung für seine Beschwerden in der Lust, durch die Erzählung von Dingen, die er als Thatsachen aufgenommen, durch lebendige Schilderung des im Raum so weit Entrückten, die Leute in Verwunderung zu setzen.

Die Dialektik, die in ihm wirksam ist, ist durch und durch dramatische Dialektik, die nicht von Tendenzen und Ideen, sondern von Gestalten und Charakteren ausgeht. Aber eben in der Art, wie Kleist jetzt seine Menschen und ihre inneren Gegensätze sieht, prägt sich ein neuer Zug, eine veränderte Stellung zu der Gesamtheit der Lebensprobleme und der großen Lebensentscheidungen aus.

Liest man die Erzählung, wo Heinrich im Dorf versucht die schöne Buche zu zeichnen, so prägt sich nicht nur unvergeßlich die Gestalt des edlen Baumes ein, sondern wir wissen für immer, wie die erste Begegnung zwischen dem unreifen, nach Kunst ringenden Jüngling und der göttlichen Natur beschaffen ist; wir werden über das Wesen der Natur und das der Kunst belehrt und erleben zugleich mit ganzer Seele ein Ereignis mit, das einem bestimmten Menschen in einziger Weise begegnete.

Noch für lange Zeit hinaus wird der Maria-Theresia-Thaler Werthmesser in Nordostafrika bleiben und das sonst an Silbergeld arme Oesterreich prägt für diesen afrikanischen Handel noch Jahr aus Jahr ein Thaler mit dem alten Stempel, ja es hat sich sogar in der Münzübereinkunft mit Frankreich vorbehalten, fortwährend Maria-Theresia-Thaler prägen zu dürfen.

Ich sah den lieblichsten Blumenkranz in Europa, vergaß aber dennoch die Rose nicht, für die ich glühe. Der Triumph, den eine Geliebte über fremde Schönheiten davon trägt, wird auch von dem Liebenden hoch empfunden, seine Flamme lodert heller, ein edles Selbstgefühl strömt in die Seele, im Bewußtsein reiner Treue, und prägt sich im Auge, auf der Wange, mit einem unvergänglichen Zauber aus.

Da es sonst den Elfen bestimmt ist, nur für ein paar Nachtstunden im Mondschein aus ihrem Blumenbett zu erwachen, so erfahren sie von der Erde selbst und von allem Irdischen nur wenig; in blauen Nachtbildern, die vom Himmelssilber glänzen, prägt sich diese Welt des Wirkens und der Leiden nur flüchtig in ihre Seele ein, und mit einem fragenden Lächeln versinken sie beim hereinbrechenden Morgen aufs neue in ihren Weltenschlaf.

Wort des Tages

diamantendiggen

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