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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Ich wollte die Schwester, welche ihre erste größere Reise machte, nicht der Berührung mit anderen Menschen in einem gemeinschaftlichen Wagen aussetzen, da man deren Wesen und Benehmen nicht voraus wissen konnte; deshalb zog ich es vor, mit Postpferden so lange zu fahren, als es mir gut erscheinen werde, und dann die Art unsers Weiterkommens im Gebirge je nach der Sachlage zu bestimmen.
"Nicht doch," fiel sie ein, "wie mögen Sie nur diesem interessanten Gesicht einen so gemeinen Kummer andichten. Sieht er nicht nobler aus als alle unsere Assessoren, Leutnants und so weiter zusammen? Und er sollte mit vier Postpferden in einem herrlichen Landau fahren und weinen, weil er kein Geld hat? Pfui!" "Ei, wie sich der kleine Advokat vereifert und verdisputiert!
Desungeachtet fuhr ich eines Tages mit hereinbestellten Postpferden in die Stadt hinaus und beriet mich mit einem mir bekannten Arzte daselbst, indem ich ihm alle Zustände, die ich dem Pfarrer in mehreren Besuchen abgefragt hatte, darlegte.
>Das mit drei Postpferden bespannte Fuhrwerk<, schreibt die Baronesse von T. an ihre Freundin, >eine stattliche, gelbrote Kutsche, war Eigentum einer gewissen alten Frau Generalin Volkstett, die sich auf ihren Umgang mit dem Mozartischen Hause und ihre ihm erwiesenen Gefälligkeiten von jeher scheint etwas zugut getan zu haben.< Die ungenaue Beschreibung des fraglichen Gefährts wird sich ein Kenner des Geschmacks der Achtziger Jahre noch etwa durch einige Züge ergänzen.
Kaum war er zwei Tage auf jenem Schlosse, als ein Kapuziner, ein Protegé des berühmten Pater Joseph und Freund des Schloßherrn, diesem einen Diener zuschickte, der in höchster Eile aus Paris gekommen war, auf zu Tode gehetzten Postpferden. Der Diener überbrachte einen Brief, der nichts als diese Worte enthielt: "Ich kann nicht glauben, was man von Ihnen spricht.
Da rasselte ein Reisewagen über das Steinpflaster der engen Seitenstraße und hielt gerade unter meinem Fenster. Der geschmackvolle Bau des Wagens ließ auf eine elegante Herrschaft schließen. Sonderbar war es übrigens, daß weder auf dem Bock, noch hinten im Kabriolett ein Diener saß, was doch eigentlich zu den vier Postpferden, mit welchen der Wagen bespannt war, notwendig gepaßt hätte.
Ein hoch darüber emporragender Fels, dessen steilen Gipfel ein festes Schloß krönt, nimmt sich malerisch aus mitten in der wasserreichen Ebene, deren Horizont die dunklen Gebirge umgrenzen, welche wir eben verlassen hatten. Mit Postpferden langten wir gegen Abend in Glasgow an.
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