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Aktualisiert: 23. Juli 2025


Es war ein äußerst lebendig und natürlich gemaltes Bild, welches eine junge Frau von verblüffender Schönheit darstellte: ein Gesicht weiß wie Alabaster und überhaucht von zartem Rosenrot; klare und ebenmäßige Züge, einen Blick, dem offenbar die Kurzsichtigkeit etwas Poetisches und Schüchternes gab, und im ganzen der Physiognomie ein himmlisches Leuchten von Gefühl.

Wielands "Lobgesang auf die Liebe", und ein Gedicht, "der Frühling" überschrieben, zeigten unverkennbar den Einfluß, den Kleist auf sein poetisches Talent gehabt hatte. Er machte keinen Versuch, den Sänger der Messiade auf dem kühnen Fluge seiner Phantasie zu begleiten. Nur als Mensch wollte er ihm gleichen.

Sehet da ein poetisches Bild jener unpoetischen Köpfe, die in den ersten Zeilen ihrer ungeheuren Oden mit stolzen Schwingen prahlen, sich über Wolken und Sterne zu erheben drohen und dem Staube doch immer getreu bleiben! Der Wolf auf dem Todbette Der Wolf lag in den letzten Zügen und schickte einen prüfenden Blick auf sein vergangenes Leben zurück.

Durch ein nicht mehr erhaltenes Gedicht auf den Tod eines Offiziers soll er den Herzog von Würtemberg persönlich verletzt haben, der als ein vielseitig gebildeter Fürst der Dichtkunst eigentlich nicht abhold war, doch die Richtung mißbilligte, die Schillers poetisches Talent genommen. Immer war dieser des Herzogs Liebling gewesen.

Groß war Schillers Freude, als ihm ein Zufall Klopstocks Oden und den Messias verschaffte. Sein eignes poetisches Talent ward durch jene Dichtungen, die in seinem religiös gestimmten Gemüth leicht Anklang fanden, mächtig angeregt.

Die schönen Augen der Gräfin und ihr liebenswürdiges Betragen hätten ihn gar leicht bewogen, auch auf die schönste und angenehmste Erfindung, auf die so erwünschte Einheit einer Komposition und auf alle schicklichen Details Verzicht zu tun und gegen sein poetisches Gewissen zu handeln.

Zum ersten Male während ihres Gespräches hatte sie die Augen zu ihm erhoben und sah ihn mit einem Gemisch von Verlegenheit und Muthwillen flüchtig an: »Ich wäre vielleicht so gut wie andere im Stande gewesen, mir poetisches Talent zuzutrauen, wenn mich nicht eine Autorität bei Zeiten aus der Gefahr gerettet hätte

Dieser Mann, welcher nicht sowohl ein großes poetisches Genie als ein guter, aufgeklärter Kopf war, der sich an mancherlei wagen und überall erträglich zu bleiben hoffen durfte, erklärt die Fabel durch eine unter die Allegorie einer Handlung versteckte Lehre .

Von Natur reich begabt, fehlte ihr die Kraft, sich zu beschränken, so daß sie weder ihr poetisches, noch ihr künstlerisches Talent zu Bedeutendem ausbildete. Goethes eindringliches Wort: 'Beschränkung ist überall unser Los' wollte sie nicht verstehen, daher das Gefühl des Unbefriedigtseins dauernd auf ihr lastete. Vollkommen und tadellos war ihre Geschicklichkeit im Silhouettenschneiden.

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mützerl

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