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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Was war die ehemalige Witwe auch für ein Weib: sie war spindeldürr und hatte häßliche Zähne; Sommer wie Winter trug sie denselben schwarzen Schal mit dem über den Rücken herabhängenden langen Zipfel; ihre steife Figur stak in den immer zu kurzen Kleidern wie in einem Futteral, und was für plumpe Schuhe trug sie über ihren grauen Strümpfen. Karls Mutter kam von Zeit zu Zeit zu Besuch.
Es war in der Tat sehr unterhaltend, wie diese steifen Menschen, teils ernste würdige Gestalten, teils plumpe ungeschlachte Lümmel allmählich unbefangener und kühner wurden, je mehr Nahrung sie in sich aufnahmen. Diener reichten ihnen schweigend und würdevoll die Speisen umher und bald schien es ihnen gar nicht mehr seltsam vorzukommen, dass sie sich hier befanden.
Als er das gesprochen, hatte der alte Jude sein Werk beendigt, er hauchte die Bildsäule an, schrieb das Wort auf ihre Stirn, das sich unter Haarlocken versteckte, und eine zweite Bella stand vor beiden, die alles durch jenen Spiegel wußte, was Bella bis dahin erfahren, die aber nichts Eignes wollte, als was in des jüdischen Schöpfers Gedanken gelegen, nämlich Hochmut, Wollust und Geiz, drei plumpe Verkörperungen geistiger, herrlicher Richtungen, wie alle Laster; daß diese hier ohne die geistige Richtung in ihr sich zeigten, das unterschied sie selbst vom Juden, überhaupt aber von allen Menschen, die sie übrigens so wunderbar täuschen konnte, wie jenes alte Bild von Früchten alle Vögel, daß sie an die Leinewand flogen und davon zu naschen suchten.
Plötzlich war mitten auf dem weißen Hintergrunde der Wand ein phantastisch aufgeputztes Weibsbild aufgetaucht, der unglaubliche Schatten eines übertrieben üppigen Weibes, das nach den beiden Seiten hin den Maultierreitern plumpe Kußhände zuwarf.
Der Wärter fühlte, wie sein Herz in schweren, unregelmäßigen Schlägen ging. Er begann leise zu zittern. Seine Blicke hingen wie abwesend am Boden fest, und die plumpe und harte Hand strich mehrmals ein Büschel nasser Haare zur Seite, das immer von neuem in die sommersprossige Stirne hinein fiel. Einen Augenblick drohte es ihn zu überwältigen.
Ich habe schon oft Menschen Ihres Geschlechtes aufgebracht und sich wie Kinder benehmen sehen, aber ich habe das noch nie zuvor an einem wirklich großen Manne beobachtet. Schmeichelei! Schmeichelei! plumpe, unverschämte Schmeichelei! Behalten Sie Ihre Briefe, lesen Sie darin die Geschichte Ihrer eigenen Schande, und möge sie Ihnen gut bekommen! Leben Sie wohl! Kommen Sie zurück!
Aber sagen Sie mir, was ist eine Privat-Meinung, die einen frommen Wunsch zur Folge hat, im Angesicht eines öffentlichen Gegenstandes, oder Widerstandes, der nichts meint und wünscht, der nur so eben sich seiner breiten Füße bedient, um seine plumpe und gedankenlose Existenz durch alle Meinungen hindurch zu schieben und sich trotz aller Meinungen auf den Beinen zu behaupten, bis er etwa von selbst umfällt, Meinungen und Ansichten haben wir im Ueberfluß, vortrefliche.
Die Hauptmoschee, Djemma-el-Kebira schlechtweg genannt, zeichnet sich durch nichts Besonderes aus. Den inneren grossen Hof derselben, in den man Orangen gepflanzt hat, umgeben ungemein plumpe Säulen, die eben so unförmliche Bogen tragen. Die zweite Hauptmoschee, fast eben so gross, ist dachlos, von den übrigen ist keine bedeutend.
Die pathogenen Arten der sporenbildenden Stäbchen, die Erreger des Milzbrandes, Rauschbrandes, des malignen Oedems sind nicht gefunden worden. Nicht sporentragende Stäbchen gehören ebenfalls zu den allergewöhnlichsten Befunden. Kurze, plumpe Gram positive Stäbchen sind von den verschiedensten Kolonieen zu gewinnen.
Das Bedürfniß bedeutenderer Conversationen, zarterer Berührungen, die nur in einer gebildeten Sprache möglich sind, regt sich immer schwächer, die einfache Sitte verwandelt sich in rohe, das Herzliche ins Läppische, das Gerade in's Plumpe, das Derbe in's Ungeschlachte und es tritt nur zu oft jener traurige Rückschritt der Civilisation ein, den man Verbauerung nennt.
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