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Aktualisiert: 24. Juni 2025


"Schackerl, Schackerl trau di net!" gingen Mutter und Tochter singend mit neckischem Mienenspiel und erhobenem Zeigefinger auf den unglücklich die Mitte behauptenden Häsli los. "Trau mi net", erwiderte Herr Häsli ängstlich und sehr verschüchtert, aber mit einem plötzlichen Aufschauen und Horchen, das unsagbar drollig wirkte.

Aber wenn Du die Bücher führst, weißt Du wohl auch, daß sie in diesen Zeiten fast nichts einbringen." "Das ist nun wohl übertrieben", antwortete sie. "Ja, was willst Du mit den Papieren?" fragte er und blieb stehen. Aus einer plötzlichen Eingebung heraus rief er: "Hat Jörgen Dich beauftragt, sie zu verkaufen?" "Jörgen hat mich zu nichts beauftragt", sagte sie und stand auf.

Und das war nicht bloß eitler Schein, sondern es war ihm herzlicher Ernst. Als Fritz so großes Gut erworben hatte und ein Edelmann geworden war, da schien auch wirklich ein neuer Geist in ihn gefahren zu sein, ein besserer Geist, der sonst so selten mit dem geschwinden und plötzlichen Reichtum ins Haus zu kommen pflegt.

Sein Tod hätte sie vielleicht härter getroffen, doch hat der Tod für die Phantasie eines Kindes eine abschließende und verklärende Macht. Sie wußte, daß er lebte, irgendwo draußen in der Welt lebte und die Tatsache seines plötzlichen Verschwindens, seiner Abwesenheit, seines Fernbleibens erfüllte sie mit um so größerer Bangigkeit und Sehnsucht, als sie in sich selber die Ursache davon erblickte.

Selbstverständlich meine ich nicht plötzlichen Übergang, sondern es kann sich nur darum handeln, allmählich die Menschen daran zu gewöhnen, die jetzt gewohnt sind, ihre Arbeitskraft zu vertrödeln, die gewissermaßen normale Ermüdung sich anzuschaffen, die sie gerade noch bis zum folgenden Tage durch Ruhe und Ernährung ersetzen können.

Und nun setzte Ange dieser kaltherzigen, nur von ihren eigenen Interessen beherrschten Frau in ziemlich unzusammenhängender und unklarer Weise auseinander, daß sie durch den plötzlichen Tod ihres Gatten in peinlichste Verlegenheit geraten und vorübergehend einer größeren Summe Geldes benötigt sei. „Arme Gräfin! Auch das noch!

Denn diese Augenblicke sind nur für die Lyrik konstitutiv und formbestimmend; nur in der Lyrik wird dieses unvermittelte Aufblitzen der Substanz zu einem plötzlichen Ablesbarwerden verschollener Urschriften; nur in der Lyrik wird das Subjekt, das dieses Erlebnis trägt, zum alleinigen Träger des Sinnes, zur einzig wahren Wirklichkeit.

Die beiden, jetzt wie das ganze Weldon-Institut tief gedemüthigten Collegen thaten das Einzige, was sie thun konnten sie schlichen nach ihren Behausungen zurück, während die Menge infolge einer plötzlichen Sinnesänderung nicht übel Lust zeigte, sie mit jetzt ganz angebrachtem beißenden Spotte zu begrüßen. Nun bleibt noch immer die Frage bestehen: "Wer ist jener Robur?

Selbst Nachts that er ihn nicht von sich, und anstatt sich überhaupt vor Schlafengehn, wie man es im gewöhnlichen Leben doch eigentlich thut, zu entkleiden, zog er im Gegentheil zu dieser Zeit noch einen alten einmal blau gewesenen Mantel mit drei oder vier Kragen, über seinen Rock, brachte die Kragen dann durch einen plötzlichen Ruck nach oben unter den Kopf, schob sich mit einem der nägelbeschlagenen Schuhe, die er ebenfalls nie von den Füßen that, die wollene Decke zur Hand, zog sie bis an sein Kinn, und war dann meistens schon nach wenigen Minuten fest und schnarchfähig eingeschlafen.

Und während Gregors Rede stand er keinen Augenblick still, sondern verzog sich, ohne Gregor aus den Augen zu lassen, gegen die Tür, aber ganz allmählich, als bestehe ein geheimes Verbot, das Zimmer zu verlassen. Schon war er im Vorzimmer, und nach der plötzlichen Bewegung, mit der er zum letztenmal den Fuß aus dem Wohnzimmer zog, hätte man glauben können, er habe sich soeben die Sohle verbrannt.

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