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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Indessen dachte er doch lange nicht mehr so erhaben von der menschlichen Natur, als ehmals; oder richtiger zu reden, er kannte den unendlichen Unterschied zwischen dem metaphysischen Menschen, welchen man sich in einer spekulativen Einsamkeit erträumt; dem natürlichen Menschen, in der rohen Einfalt und Unschuld, wie er aus den Händen der allgemeinen Mutter der Wesen hervorgeht; und dem gekünstelten Menschen, wie ihn die Gesellschaft, ihre Gesetze, ihre Gebräuche und Sitten, seine Bedürfnisse, seine Abhänglichkeit, der immer währende Kontrast seiner Begierden mit seinem Unvermögen, seines Privat-Vorteils mit den Privat-Vorteilen der übrigen, die daher entspringende Notwendigkeit der Verstellung, und immerwährenden Verlarvung seiner wahren Absichten, und tausend dergleichen physikalische und moralische Ursachen in unzähliche betrügliche Gestalten ausbilden er kannte, sage ich, nach allen Erfahrungen, die er schon gemacht hatte, diesen Unterschied der Menschen von dem was sie sein könnten, und vielleicht sein sollten, bereits zu gut, um seinen Plan auf platonische Ideen zu gründen.
Die Behauptung der Ehre der Mathematik, daß alle in ihr vorkommenden Sätze streng bewiesen seyn sollen, ließ sie ihre Grenze oft vergessen; so schien es gegen ihre Ehre, für Erfahrungssätze einfach die Erfahrung als Quelle und als einzigen Beweis anzuerkennen; später ist das Bewußtseyn hierüber gebildeter geworden; eh dieses aber über den Unterschied sich nicht klar wird, was mathematisch beweisbar ist und was nur anderwärts genommen werden kann, wie darüber was nur Glieder analytischer Entwickelung und was physikalische Existenzen sind, kann die Wissenschaftlichkeit sich nicht zu strenger und reiner Haltung herausbilden.
Mit den neuen experimentellen Methoden, mit Teilchenbeschleunigung in der Computersimulation, mit den neuen radioastronomischen Beobachtungsmöglichkeiten öffnet die virtuelle Realität neue Formen der Lebenspraxis und ermöglicht vollkommen neue physikalische Theorien. Ist dies alles in der Sprache zu leisten und durch Sprache zu evaluieren?
Überall, wo sich physikalische Ereignisse abspielen und daher Energie lokalisiert ist, insbesondere in den Stellen stärkster Energiekonzentration, der greifbaren Materie, soll unsere flache Welt ausgewölbt sein, mehr oder minder, je nachdem wir es mit größerer oder geringerer Energiekonzentration zu tun haben.
Der Mensch an sich selbst, insofern er sich seiner gesunden Sinne bedient, ist der größte und genaueste physikalische Apparat, den es geben kann; und das ist eben das größte Unheil der neuern Physik, daß man die Experimente gleichsam vom Menschen abgesondert hat und bloß in dem, was künstliche Instrumente zeigen, die Natur erkennen, ja, was sie leisten kann, dadurch beschränken und beweisen will.
Dies sind die constanten, hauptsächlich durch Ebbe und Fluth hervorgerufenen und durch das Wachsthum der Korallenriffe sowie durch physikalische Einflüsse des Meeres beinflussten Strömungen. Die erwähnte Porites bildet Colonien von Faustgrösse bis zu der Oberfläche von 6-8 und mehr Fuss im Durchmesser.
Ich brauchte noch außerdem einen Sextanten, einige physikalische Instrumente und Bücher. Ich machte, dieses alles herbeizuschaffen, etliche bange Gänge nach London und Paris, die ein mir günstiger Nebel eben beschattete.
Die Strahlung scheint selbsttätig zu sein, ihre Intensität nimmt durchaus nicht ab, wenn man die Uranverbindungen jahrelang in völliger Dunkelheit aufbewahrt; es handelt sich also nicht etwa um eine besondere vom Licht verursachte Phosphorescenz. Die Selbständigkeit und Konstanz der Uranstrahlen stellen eine ganz außergewöhnliche physikalische Erscheinung dar.
Stellt man aber die Natur überhaupt, als das Physikalische, dem Geistigen gegenüber, so müßte man sagen, daß das Logische vielmehr das Übernatürliche ist, welches sich in alles Naturverhalten des Menschen, in sein Empfinden, Anschauen, Begehren, Bedürfniß, Trieb eindrängt und es dadurch überhaupt zu einem Menschlichen, wenn auch nur formell, zu Vorstelllungen und Zwecken, macht.
Er hatte eine Art, mir die Dinge klarzumachen und selbst schwierige Probleme meinem kindlichen Verständnis nahezubringen, mir Naturerscheinungen, chemische oder physikalische Vorgänge zu erklären und mich das Leben der Pflanzen und Tiere beobachten zu lehren, die die kurzen Stunden des Zusammenseins mit ihm wertvoller für mich machten, als wenn ich den ganzen Vormittag in der Schule gesessen hätte.
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