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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Wir sind fertig. Seine Majestät brauchen nur auf den Knopf zu drücken, um sich davon zu überzeugen. Na denn: Guten Abend allerseits ...« Kein Hurra danach, keine chauvinistische Phrase, nur man trennte sich mit leuchtenden Augen. Es war mehr wert als ein Orden, daß der im Dienste sonst so wortkarge Chef sich zu dieser unerhört langen Rede aufgeschwungen hatte.

Die hebräische Phrase, mit welcher die Stammesverwandtschaft anerkannt wird, lautet: Du bist mein Bein und mein Fleisch. Kinship bedeutet also einen Anteil haben an einer gemeinsamen Substanz.

Freiheit vom Dogmenglauben ist eines der Grundprinzipien des echten Sozialismus, die Deutschen sind dogmatischer als die Kirchenväter. Der Wille zur Macht ist ein anderes, die Deutschen machen den Willen zur Phrase daraus.

Die stereotype Antwort, namentlich bei älteren Bierverlegern, würde lauten: »Wir haben in unserer Jugend noch viel schwerer arbeiten müssen«. Es ist dies keine Phrase, sondern entspricht wohl der Wahrheit, es soll früher, bis in den Anfang der achtziger Jahre hinein, im Bierverlag vom frühen Morgen bis zum späten Abend gearbeitet worden sein, wobei noch zu bedenken ist, dass die Arbeit damals viel schwerer war.

Worte des Vorwurfs über die »unnützen Ausgaben« war das erste, was ich sie sagen hörte, und mit ungewohnt heftiger Geberde nahm sie mir die Kette aus den Haaren, die nun ich wußte das nur zu gut in der unergründlichen Tiefe des Silberschranks verschwinden würde, wie so manche der schönsten Dinge, bis »Alix groß sein wird«. Dann dankte sie dem Vater mit einer kühlen Phrase, aus der ich das Erzwungene mit dem feinen Gefühl des Kinderherzens herausempfand.

Ich finde verzeihen Sie mir meine Ehrlichkeit! , daß beide stark nach Phrase schmecken. Der Ausdruck 'Unmaß in der Menschenwelt' stört mich besonders. Zu sehr Maß halten, zu ängstlich darauf sehen, es mit keinem zu verderben, mag an sich ethisch sein, kann aber zu sehr unethischen Konsequenzen führen.

Er erreicht ihn auf dem Brettersteig hinter den Hütten, er will ihm die Hand aufs Haupt, auf die Schulter legen und irgend ein Wort, eine freundliche französische Phrase schwebt ihm auf den Lippen: da fühlt er, daß sein Herz, vielleicht auch vom schnellen Gang, wie ein Hammer schlägt, daß er, so knapp bei Atem, nur gepreßt und bebend wird sprechen können; er zögert, er sucht sich zu beherrschen, er fürchtet plötzlich, schon zu lange dicht hinter dem Schönen zu gehen, fürchtet sein Aufmerksamwerden, sein fragendes Umschauen, nimmt noch einen Anlauf, versagt, verzichtet und geht gesenkten Hauptes vorüber.

Zuweilen dauerte eine Pause so lange, daß sich jemand mit einer Frage oder dem Glückwunsche zu früh einstellte, dann hob er beschwörend die Hand und sagte lachend: „Nur warten! Ich bin noch lang net fertig.“ Er war ein vornehmer Mann, dessen schlichter Charakter sich mit keiner Phrase vertrug, harmlos, von guter, altbayrischer Prägung.

Er schreibt mir gute und schöne Briefe und hat mir endlich mein Wegziehen von Weimar vergeben; unserer Kaiserin Tod hat uns zu einander isoliert, und was den Jetztmenschen Phrase ist, bleibt uns Bedürfnis und Wahrheit.

Zuweilen liest einer eine kurze Phrase aus einem auf der Bundeslade liegenden Buche oder reicht den Anwesenden das Kreuz zum Küssen darvon einer christlichen Erbauung gewahrt man jedoch bei diesen keine Spur; sie plappern zwar fortwährend mit den Lippen Gebete her, aber ihren Blicken nach zu urtheilen sind ihre Gedanken bei ganz anderen Gegenständen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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