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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Dass die Italiker eben wie die Inder von Norden her in ihre Halbinsel eingewandert sind, darf auf jeden Fall als ausgemacht gelten. Der Zug des umbrisch-sabellischen Stammes auf dem mittleren Bergruecken Italiens in der Richtung von Norden nach Sueden laesst sich noch deutlich verfolgen; ja die letzten Phasen desselben gehoeren der vollkommen historischen Zeit an.

Wenn wir die vorhin erwähnte Entwicklungsgeschichte der menschlichen Weltanschauungen annehmen, in welcher die animistische Phase von der religiösen, diese von der wissenschaftlichen abgelöst wird, wird es uns nicht schwer, die Schicksale der »Allmacht der Gedanken« durch diese Phasen zu verfolgen.

Es handelt sich bei ihnen um ein Rückgreifen auf einzelne Phasen in der Entwicklungsgeschichte des Ichgefühls, um eine Regression in Zeiten, da das Ich sich noch nicht scharf von der Außenwelt und vom Anderen abgegrenzt hatte. Ich glaube, daß diese Motive den Eindruck des Unheimlichen mitverschulden, wenngleich es nicht leicht ist, ihren Anteil an diesem Eindruck isoliert herauszugreifen.

Ich kann nicht wissen, ob ein herrisch forderndes Talent sich plötzlich in Dir erhob, kann nicht wissen, wie hoch und wie weit es Dich tragen wird, nur das weiß ich: Der Kampf beginnt, dieser Kampf, den ich selbst in so vielen Phasen kenne: Aus glühendem Schaffensrausch, aus Siegesfreude wirst Du in marternde Bangnis sinken. Entsetzen vor eigener künstlerischer Unfähigkeit wird Dich foltern.

Es ist mit Landschaften wie mit Menschen, man lernt sie nie aus. Jeder und jede vermögen unter Umständen alle Phasen von der ärmlichsten Häßlichkeit bis zur lebensvollsten Schönheit zu durchlaufen. So schimmert ein Birkenwäldchen durch Kiefern, wie deine ferne Jugend in und durch meine Gedanken. Die Natur ist die große Ruhe gegenüber unserer Beweglichkeit.

Und Aufgabe der Sozialdemokratie wird es alsdann sein, ihre Taktik nicht nach den zurückgebliebensten Phasen der Entwicklung, sondern nach den fortgeschrittensten zu richten.

Entsetzt und außer mir . . . Ich wollte nicht sterben. Wollte nicht sterben. Nein . . schrie Schwester, ich habe nachher noch, eh ich herkam, vor meinem Typhus, den Tod gekannt in vielen Phasen, nahe an mir vorbei oder sich zurückwerfend vor mir im letzten Moment des Anlaufs. Ich stand in ihm wie der Mittelpunkt einer Explosion zahlloser Schrapnells. Ich lüge nicht.

Phasen einer und derselben Reihe des Geschehens+, ohne daß deshalb, wie manche meinen, etwa die Finalität nur subjektiv, nur ein »Regulativ« für unser Erkennen sein muß.

Will man die Philosophie der Gegenwart verstehen, so wird man sie auf den größeren Hintergrund der Philosophie des 19. Jahrhunderts mit ihren Phasen projizieren müssen. Die Merkmale der G e s a m t g e s t a l t der Philosophie des 19. Jahrhunderts sind gegenüber der Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts die folgenden: Die Philosophie des 19.

Die Flucht aus der unbefriedigenden Wirklichkeit in das, was wir wegen seiner biologischen Schädlichkeit Krankheit nennen, was aber niemals ohne einen unmittelbaren Lustgewinn für den Kranken ist, vollzieht sich auf dem Wege der Rückbildung (Regression), der Rückkehr zu früheren Phasen des Sexuallebens, denen seinerzeit die Befriedigung nicht abgegangen ist. Diese Regression ist anscheinend eine zweifache, eine zeitliche, insofern die Libido, das erotische Bedürfnis, auf zeitlich frühere Entwicklungsstufen zurückgreift, und eine formale, indem zur

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