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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Und immer mit verschlossenem Ausdruck, die Augen auf ihren weißen Zügel gesenkt und leicht geschaukelt vom Schritt ihres Pferdes, erwiderte sie: »Durch alles, durch Ihr Verhalten, durch Ihre Art und Weise, durch Ihre ganze erlauchte Persönlichkeit.
Wie sie aber ein Ende weiter gekommen waren, da war Däumerling wieder verschwunden. Die Mutter suchte ihn und rief ihn bei Namen und weinte und jammerte, aber Däumerling war fort. »Pip, pip!« sagte er und lachte und kicherte; aber sie konnte ihn das Mal nicht finden. »Pip! pip! hier bin ich!« sagte Däumerling und kroch aus dem Ohr des Pferdes hervor.
Wer ihm auffiel, an den ritt er so nahe heran, daß der Kopf des Pferdes dem Manne an die Brust stieß, und dann begann das Verhör. Sah er einen französischen Prediger, so fragte er jedesmal, ob sie Molière gelesen hatten, um ihnen damit anzudeuten, daß er sie für Komödianten halte.
Jetzt in der frischen Bergluft werde es gewiß bald anders werden, darauf hatte sie ihre ganze Hoffnung gesetzt. Soweit hatte die Mutter berichtet, als sie den Hufschlag eines Pferdes vernahm; sie wußte, es war ihr Mann, der von seinen ärztlichen Besuchen heimkehrte. Augenblicklich ging sie ihm entgegen und benachrichtigte ihn davon, daß die erwartete Dame mit dem kranken Kinde angekommen sei.
Er stand auf und stieß den Finger nach diesem und jenem: »Dich kenne ich . . . dich kenne ich.« Axalla verkroch sich unter den Bauch eines gefallenen Pferdes vor Scham, aber er ließ ihn herausziehen und ihm zwei Ringe schenken. So ward er sichtbar, unbewegten Gesichts. Er trug den Kopf barhaupt, lange Haare.
Auf dem Ritt in das eigne Heim, durch den tiefen Schnee, da hatte er seine Frau hinten auf die Kruppe seines Pferdes gesetzt. Es war so um Weihnachten herum gewesen, und die ganze Gegend war verschneit. Mit der einen Hand hatte sie sich an ihm festgehalten, in der andern ihren Korb getragen.
Bis dicht vor die Thür sprengte dabei, von der Hand des Reiters gelenkt, das Thier, bis es mit den Hufen die Schwelle betrat, und mit dem klugen Kopf die Thür zu öffnen suchte, in der jetzt Sidonie erschien, und vor der Nähe des Pferdes erschreckend, angstvoll den Vater bat des eignen Kindes mit dem Lärm zu schonen.
»Aber,« murmelte er widerwillig und riß an dem Zügel seines Pferdes – »man hat mich da vorige Woche in der Hauptstadt verlobt.« »Sie?« Sie rief es beinahe entsetzt. Alles Blut entwich ihren Wangen. Und doch durchschauerte sie es nur deshalb so kalt, weil sie sich jetzt vom Schicksal zum Untergang bestimmt hielt.
Eben war Justus in denselben eingetreten, und arbeitete sich rüstig durch den Schnee, als das Wiehern eines Pferdes an sein Ohr drang. Dieser Ton, der einzige Laut in der erstorbenen Natur, machte ihn stutzig; er stand stille und horchte, und hörte deutlich nicht weit von der Stelle wo er stand, auch das Rasseln einer Kette.
Bevor ich einschlief, kam mir der Gedanke, ob es nicht vielleicht besser sei, ganz bis Tekrit zu reiten, da ich dort ja ohne Aufsehen vieles erfahren konnte, was mir zu wissen notwendig war. Es war dies ein sehr überflüssiges Überlegen, wie ich am andern Morgen sehen sollte. Ich hatte nämlich sehr fest geschlafen und erwachte durch das warnende Schnauben meines Pferdes.
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