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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Keiner von ihnen sah Haus und Heimat wieder, von keinem kam ein Zeichen, sie waren wie vom Erdboden verschluckt. Der Jammer im Lande, anfangs schüchtern, wurde laut und lauter. Die Kanzleien wurden von Petitionen und Klageschriften überschwemmt.
Ein Jahr darauf schon begann für die Pleißestadt eine neue Epoche glänzender Handelsblüte; das kleine Frankfurt wurde durch den überlegenen Nebenbuhler ganz zurückgedrängt, die mächtigen Leipziger Firmen lernten bald, den Frankfurter Meßrabatt für sich selber zu benutzen. Auch die Klagen der preußischen Fabrikanten verstummten, und niemand wollte die warnenden Petitionen unterschrieben haben.
Das Vorgehen der englischen Regierung rief große Erregung unter den Hansen hervor. Wiederholt reichten sie beim Parlament Petitionen ein und baten um die Aufhebung der unrechtmäßigen Zölle. Die neue Abgabe auf Kerseys erklärten sie nicht tragen zu können.
Er schloß mit dem Antrage, daß noch vor jeder Geldbewilligung das Haus Petitionen gegen die Wahlen in Erwägung ziehen, und daß kein Mitglied, dessen Wahl angefochten werde, stimmfähig sein solle. Aber kein Zuruf ertönte, nicht ein Mitglied hatte die Kühnheit, den Antrag zu unterstützen. Seymour hatte in der That viel gesagt, was kein Andrer ungestraft hätte sagen dürfen.
Da ich aber einmal vorgegriffen habe, will ich auch noch die Konsequenz, die meine Erörterung in Hinsicht auf das Taktische nach sich ziehen muß, gleich hier zum voraus aussprechen: Es ist der größte Mißgriff gewesen ich selbst habe ihn mitgemacht Petitionen an den Landtag um Erlaß eines besonderen Gesetzes über Vereins- und Versammlungswesen zu richten; und es ist ein wahres Glück für uns, daß der Landtag diese Petitionen rund abgelehnt hat, und zugleich in einer Form sie abgelehnt hat, die uns völlig dispensiert, je wieder darauf zurückzukommen.
Baudert zu Anfang 1898 provozierte, wurde mit einiger Zurückhaltung, in der zweiten aber, im Dezember 1899, die unsere Petitionen wegen eines Vereins- und Versammlungsgesetzes zum Gegenstand hatte, mit höchster Deutlichkeit und Unumwundenheit von den konservativen Abgeordneten und vom Regierungstisch die Ansicht proklamiert: die Sozialdemokratie sei an sich eine »Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit«, deshalb müsse die Propaganda für ihre Lehren, auch wenn sie gänzlich auf dem Boden der Gesetze sich hält, aus »dringenden Gründen des öffentlichen Wohls« möglichst beschränkt werden.
Nun aber ist es, meine ich, Zeit, die willkürliche Beschränkung der bürgerlichen Rechte in unserem Land nicht mehr abzuwehren mit Klagen und Bitten, mit Beschwerden und Petitionen, sondern sie abzuwehren durch laute Anklage und scharfen Protest.
36: Rot. Parl. 37: Hans. U. B. IV n. 671-673. 38: Hans. U. B. IV n. 674. Über die Datierung der beiden Petitionen, der hansischen und englischen, vgl. Hans. U. B. IV S. 276 Anm. 1. 39: Vgl. Daenell, Geschichte der Hanse S. 39.
Die Architekten öffentlicher Gebäude sollten den psychologischen Einfluß der Farben auf die Menschen studieren. Vielleicht würden dann manche Parlamentsverhandlungen und Gerichtsbeschlüsse anders ausfallen. Hinter dem Rednerpult stand ein Abgeordneter, der mit einförmiger Langsamkeit über die Petitionen zu den Vieh- und Fleischzöllen berichtete. Niemand hörte auf ihn.
Seit einem halben Jahrhundert kämpfte sie um die Eröffnung bürgerlicher Berufe, um höhere Bildung. Sie kämpfte?! Ach nein; sie hatte in Vereinen und Vereinchen Resolutionen und Petitionen verfaßt, aber die Welt außerhalb ihrer Kreise wußte nichts von ihr.
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