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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Das eine Hausmädchen, eine kränklich aussehende Person von Mitte Dreißig, die durch beständigen Aufenthalt auf dem Korridor des Pensionats den hier lagernden Dunstkreis überallhin in ihren Falten mitschleppte, trat ein und sagte: Die gnädige Frau möchte entschuldigen, aber es wolle sie jemand sprechen. »Wer?« »Eine Frau.« »Und hat sie ihren Namen genannt?« »Ja, Roswitha.«
Die würdige Vorsteherin des Pensionats sagte, es sei ja wohl noch zu kurze Zeit, als daß das Kind sich schon in ihm völlig fremde Kultur ganz hätte fügen können; aber Luise zeige so gute körperliche und geistige Anlagen, daß sie hoffe, das Kind würde mir recht bald Freude bereiten. Die Anstalt lag an der Promenade der hübschen thüringischen Stadt.
Wenn es mir gelänge, dich auf einen andern Weg zu bringen, armes, verblendetes Kind!« dachte sie und beschloß, nichts unversucht zu lassen, um Ilse von ihrem bösen Fehler zu heilen. Solange sie Vorsteherin des Pensionats war, hatte Fräulein Raimar niemals Aehnliches erlebt. Trotz ihrer stets so maßvollen Ruhe war sie für den Augenblick fassungslos und ungewiß, was mit Ilse geschehen solle.
Aber Sie haben mich auf die vielberufene Kehrseite neugierig gemacht. Was verstehen Sie darunter? Hin! Das ist leicht gesagt. Wenn ich nicht sehr irre, ist es die unverfälschte Naturkraft, die Sie an diesen Weibern anzieht, der Mangel der zahmen und lahmen Pensionats- und Institutserziehung, das Wildwüchsige mit einem Wort.
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