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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Die Gefragte blickte auf. Sie sah heute abgespannt und blaß aus, und auch der Pächter mißfiel ihr in seinem langen, schwarzen Gehrock. Die Tracht ließ ihn altfränkisch, kleinbürgerlich erscheinen. – Früher, in dem Pensionat würde Hedwig über eine solche Figur gelacht haben. Was war nur aus ihr geworden?

Aber wenn die Kinder durch Anziehung und kabalistische Rivalitäten zum Lernen sich begeben, so werden sie in hundert Lektionen im Winter, beschränkt auf zweistündige Sitzungen, mehr lernen, als in 300 Tagen, da man sie in den Schulen oder im Pensionat eingeschlossen hält. Das zivilisirte Kind kann nur mit Hülfe von Entziehungen, Pensums, Ruthenstreichen zum Lernen angehalten werden.

In letzterem Fall verbringen die Kinder ein halbes Jahr bei der Mutter, ein halbes beim Vater. M.: Das ist schön. K.: Das glaube ich. Aber, ach! schrecklich hart für eine Mutter. Meine zwei älteren Mädchen sind beinahe schon erwachsen; sie waren einige Jahre im Pensionat, und es war für George und mich ganz leicht, ihre Ferien zwischen uns zu teilen.

Die kleine, blonde Stepperin hatte einen gewissen natürlichen Takt, und das erleichterte ein wenig die Schwierigkeiten der Annäherung. Sie war auch lernbegierig und anpassungsfähig; man hatte ihr im Pensionat schon beigebracht, sich zu benehmen und die Sitten der sogenannten guten Gesellschaft zu respektieren.

Dazu komme, daß er wegen Mangel an Vermögen das Pensionat nur mangelhaft ausstatten könne. »Man traktirt vergeblich die Kinder mit der intuitiven Methode, um sie über ihre Unbehaglichkeit zu trösten, sie wollen nicht die von diesem ideologischen Dunst Getäuschten seinSchließlich habe man die deutschen Kinder an diesen metaphysischen Jargon gewöhnt. Das sei nicht zu verwundern.

Kam er wieder, ehe ich fortging? Würde ich ihn noch einmal sehen, ehe ich in ein Pensionat kam? Ich war überhaupt in einer ganz schrecklichen Stimmung. Schon seit einigen Wochen fühlte ich mich gar nicht besonders wohl. Mir war oft so übel des Morgens, daß ich kaum den Kopf erheben konnte. Am liebsten wäre ich jetzt hier geblieben.

Sie hielt ihn, ließ ihn nicht los, Stirn dicht auf Stirn: »Ist dir was hingefallen? Hebs später auf. Laß doch liegen. Du mußt mich nachher noch so lange begleiten. Ich fahre nach Dresden. Ich hole meine Tochter aus dem Pensionat. Ja, ich bin verheiratet, und mein Mann ist Offizier in Bukarest.

Es war dies die vorgeschilderte Wohnung in der Königgrätzer Straße. Sie sollte dieselbe zu Beginn des Herbstvierteljahres beziehen, hatte das Nötige dazu beschafft und zählte während der letzten Septembertage die Stunden bis zur Erlösung aus dem Pensionat.

Dem fast zu luxuriös gespendeten Raume nach könnten noch einmal soviel untergebracht werden. Man hat hier ein Vorhaus, eine Kirche, einen Speisesaal, Wohnungen der Diakonissen und Korridore von einer Ausdehnung, die fast den Glauben erweckt, als wäre die nächste Bestimmung der Anstalt die, eine Art Pensionat, oder Stift oder Kloster zu sein, das sich nebenbei mit Krankenpflege beschäftigt.

Er erhob sich jäh und glaubte eine Erscheinung zu sehen, ein Weib mit engelhaften Zügen und einer sanften Gewalt der Augen. Doch die Wirtin war eine bejahrte Dame, die ein Seifen- und Kerzengeschäft führte. Seine Schwester Gerda hatte jetzt das Pensionat verlassen und weilte bei den Eltern in Würzburg, von wo sie ihm einen ihrer kindlichen und unbedeutenden Briefe schickte.

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