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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Doch bleibst du nicht vom Lieblichsten geschieden: Es nahen sich neugierige Nereiden Der prächt'gen Wohnung in der ew'gen Frische, Die jüngsten scheu und lüstern wie die Fische, Die spätern klug. Schon wird es Thetis kund, Dem zweiten Peleus reicht sie Hand und Mund. Den Sitz alsdann auf des Olymps Revier...
Ihr den Helm zerkeilen Gleich einem Fechter, grimmig sehn, und wüthen; Dem Schild aufdonnern, daß die Funken sprühen, Und stumm sich, als ein Überwundener, Zu ihren kleinen Füssen niederlegen. Ulysses. Ist dieser Mann bei Sinnen, Sohn des Peleus? Hast du gehört, was er ? Achilles. Es steckt mich an, bei den gerechten Göttern, Und bis zur Faust gleich zuckt es mir herab. Ulysses.
Der Sohn des Peleus fordert mich ins Feld? Prothoe. Zum Kampf ja, meine Herrscherinn, so sagt' ich. Penthesilea. Der mich zu schwach weiß, sich mit ihm zu messen, Der ruft zum Kampf mich, Prothoe, ins Feld? Hier diese treue Brust, sie rührt ihn erst, Wenn sie sein scharfer Speer zerschmetterte? Was ich ihm zugeflüstert, hat sein Ohr Mit der Musik der Rede bloß getroffen?
Aber der Dichter schiebt ruhig diesen Augenblick noch auf: er erzählt uns zuerst, wie Achilles schon früher einmal den Lykaon in dunkler Nacht in des Vaters Weingarten überfallen; der Jüngling schnitt sich da mit scharfem Messer von einem Feigenbaum junge Ruten; diese Ruten sollten zu Wegweisern dienen; doch überfiel ihn nun dort unversehens der göttliche Sohn des Peleus.
Hast du's auf solchen Strauß zu wagen Lust? Penthesilea. Hört' ich doch einen Sandblock just so gern, Endlosen Falls, bald hier, bald dort anschmetternd, Dem klafternhohen Felsenriff entpoltern. Prothoe. Penthesilea. Es ist nicht möglich. Prothoe. Meine Königinn? Penthesilea. Der Sohn des Peleus fordert mich ins Feld? Prothoe. Sag' ich dem Mann gleich: nein, und laß ihn gehn? Penthesilea.
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