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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Weil man sich schwer von der Scholle trennt, auf der man so lange fleißig wirkte und erfolgreich thätig war,“ fiel Carin ein. „Ja, das begreife ich. Die Liebe für das hiesige Land und die Menschen waren ja neben der Frau Pastorin eifrigem Zureden auch für mich der Grund, zu bleiben. Sonst hätte ich mich wahrscheinlich nicht der Peinlichkeit ausgesetzt, wieder mit Grete in Berührung zu treten.

Ein hochmütiger Blick flog über des Bürgermeisters Rücken hinweg zu den Saalthüren, durch welche heller Kerzenschimmer herausflutete, es schien, als suchten Wolf Dietrichs Augen eine bestimmte Peinlichkeit. „So mögen denn Ew. Hochfürstliche Gnaden geruhen, den Schritt zu setzen in das vor Freude erzitternde Haus bemeldter Stadt, die das Glück hat....“ „Will nicht hoffen!

Das ist nun einmal so, ist genau nach den menschlichen Fähigkeiten so eingerichtet: der eine hat die Fähigkeit zu diesem, der andere zu jenem, die Fähigkeiten selbst aber, die stammen von Gott. Ich bin schon an die dreißig Jahre im Dienst. Ich erfülle meine Pflicht mit Peinlichkeit, pflege stets nüchtern zu sein, und habe mir noch nie etwas zuschulden kommen lassen.

Grete zuckte mit deutlicher Teilnahmlosigkeit die Achseln; in denselben Augenblick aber öffnete sich die Thür, und Carin trat mit sichtlich verweinten Augen ins Gemach. Alle blickten befremdet auf, aber Frau von Tressen verscheuchte die Peinlichkeit der Situation, indem sie sogleich das Zeichen zum Tischgang gab.

Sie selber hat die Frage gestellt, also ist die halbe Peinlichkeit schon erledigt. Ich bin ja sicher nicht für die Liebe geschaffen. Ich habe zwar nie etwas so Schönes wie diese Frau mit ihren sonderbaren Augen gesehen, aber sie hat schlechte Gewohnheiten. Sie läßt mich durch widerliche, unterirdische Gewölbe kommen. Immerhin ist sie die Nichte des Herrschers, zu dem mich mein König geschickt hat.

Theonie reichte ihrem Vetter mit unbefangenster Miene die Hand und umarmte Grete mit Wärme und Herzlichkeit. Schon durch die Anwesenheit so vieler Personen, namentlich auch durch die Gegenwart eines fremden Mannes wurde jede Peinlichkeit verwischt, und bald saßen die Anwesenden in dem Gartenzimmer, gemütlich plaudernd, beisammen.

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