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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Rechts und links kamen dabei noch andere Segel in Sicht, kleine Küstenfahrzeuge wie größere Schiffe, die theils gegen den Wind aufkreutzten, theils mit ihnen gleiche Bahn gingen der amerikanischen Küste zu, und die Passagiere hätten des Neuen und Fremdartigen zu sehen genug gehabt, wäre ihre Aufmerksamkeit nicht bald auf das Begräbniß der Frau gelenkt worden.
Die Passagiere waren übrigens hierbei selber zu sehr interessirt, es so ganz gleichgültig mit anzusehn, wie sie, zum ersten Mal in ihrem Leben »flott« wurden, und kaum fühlten sie unten die Bewegung des »Schiffs« wie sie den Kahn unverdrossen nannten, als auch die Mehrzahl rasch an Deck kletterte.
Die Passagiere, denen daran gelegen war daß der Steuermann ihre Angelegenheit in Ordnung bringe, sahen endlich selber ein, daß sie ihn gewähren lassen müßten, machten ihm also Platz, und Einzelne, die Vernünftigeren der Schaar, baten ihn, ihnen eine Stelle anzuweisen wo sie ihre Matratzen unterbringen, oder die, die Familie hatten, mit diesen zusammen einquartirt werden konnten.
So verging der Morgen des 21sten, und während ein großer Theil der schon an Bord befindlichen Passagiere einsah, daß er sich keineswegs hatte so zu übereilen gebraucht, wurde ein anderer schon ungeduldig, behauptete das Versprechen der Abfahrt für den 20sten zu haben, und verlangte vom Capitain die Abfahrt.
Die Passagiere frugen das unzählige Male unter sich, wagten aber nicht, selbst den Untersteuermann deshalb anzureden. Der wußte doch wohl am besten was er zu thun oder zu lassen hatte, und daß er dem armen Teufel freundlich gesinnt war brauchte er nicht mehr zu beweisen.
Die Passagiere der Haidschnucke schienen die einzigen an Bord der Jane Wilmington die Grahamstown zu ihrem Ziel gewählt; nur noch zwei Amerikaner, die ihr ganzes Gepäck, einen winzigen Lederkoffer, in der Hand trugen und damit ohne weiteres die Uferbank hinaufklommen, waren mit ihnen ausgestiegen.
Oben war alles stille; sodann kamen mehrere der Passagiere, verkündigten den glücklichen Ausgang und legten sich nieder.
Sogleich auch war er zur Vermittelung bereit, ließ den Schiffer rufen, verdingte uns ihm als Passagiere bis Haarlingen und an seinen eigenen Tisch, wie lang oder kurz die Überfahrt auch währen möchte, und berichtigte die Kosten mit fünfzehn Gulden vor unsern Augen.
Es dauerte lange ehe der, von Whiskey halbtolle Mensch konnte beruhigt und zu Ruhe gebracht werden. Der Abend war aber indessen auch weit vorgerückt, das Holztragen vorüber, und die Passagiere mußten daran denken Plätze zu suchen, wo sie sich für die Nacht nur einiger Maßen unterbringen konnten.
Während dieser Zeit suchte ein holländischer Schiffskapitän namens Klock mich an meinem Borde auf, um mich zu ersuchen, daß ich ihn samt seinem Schiffsvolk, aus vierzehn Köpfen bestehend, als Passagiere mit mir nach Holland nehmen möchte.
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