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Schon hatte sich Memnon gegen Magnesia, das Parmenion und Attalos besetzt hatten, gewandt, hatte ihnen durch geschickte Manöver empfindliche Verluste beigebracht.

Für Syrien, soweit es durch Parmenion besetzt war Koilesyrien wurde Menon, Kerdimmas' Sohn, zum Satrapen ernannt. Über Phönikien konnte der König noch nicht verfügen; dort erwarteten ihn nicht geringe Schwierigkeiten. Die politische Stellung der phönikischen Städte im Perserreich war besonderer Art, eine Folge ihrer geographischen Lage und ihrer inneren Verhältnisse.

Parmenion erhielt den Befehl, die Reiterei und den größeren Teil des Fußvolks von Sestos nach Abydos zu führen. Mit dem übrigen Fußvolk ging der König nach Elaius, den troischen Gestaden gegenüber, auf dem Grabhügel des Protesilaos, des ersten Helden, der im Kriege gegen Troja gefallen war, zu opfern, damit ihm glücklicher als jenem der Zug gen Osten würde.

Dem entsprechend mußte der Gang der weiteren Unternehmungen sein. Alexander sandte Parmenion mit den thessalischen Reitern und anderen Truppen das Tal des Orontes aufwärts nach Damaskos, der Hauptstadt Koilesyriens, wohin die Kriegskasse, das Feldgerät, die ganze kostbare Hofhaltung des Großkönigs, sowie die Frauen, Kinder, Schätze der Großen von Sochoi aus gesendet worden waren.

Der König antwortete: »Wohl erkenne ich das, aber ich würde mich schämen, wenn ich den Hellespont leicht überschritten hätte, und dies kleine Wasser uns abhalten sollte, hinüberzugehen, wie wir sind; auch würde das weder mit dem Ruhme der Makedonen, noch mit meiner Art, einer Gefahr gegenüber, stimmen; die Perser, glaube ich, würden Mut fassen, als könnten sie sich mit Makedonen messen, weil sie nicht sofort erführen, was sie fürchtenMit diesen Worten schickte er Parmenion nach dem linken Flügel, den er führen sollte, während er selbst zu den Geschwadern des rechten ritt.

Der König, der aus diesen Dokumenten und aus Attalos' Annäherung auf den geringen Widerstand, den er in Hellas zu erwarten habe, schließen durfte, nahm seinen Befehl nicht zurück; auf des alten Parmenion Diensttreue, obschon Attalos dessen Schwiegersohn war, konnte er sich verlassen.

Der attische Demos beschloß Ehren aller Art für den König, gab ihm, seinem Sohn Alexander, seinen Feldherren Antipatros und Parmenion das Bürgerrecht, errichtete ihm als einem »Wohltäter der Stadt« ein Standbild auf der Agora; anderes mehr.

Ihr Vater Parmenion stand mit den meisten der übrigen Truppen im fernen Medien, die Straße nach der Heimat und die reichen Schätze des Perserreiches zu hüten; im nächsten Frühling sollte er wieder zu der großen Armee stoßen. »Da erhielt Alexander die Anzeige von dem Verrat des Philotas«, sagt Arrian und führt dann summarisch an, wie gegen denselben verfahren worden sei.

Noch eine Sorge wurde im Kriegsrate besonders von Antipatros und Parmenion angeregt: wessen, im Fall eines unvorhergesehenen Unglückes, die Thronfolge im Reiche sein solle? Sie beschworen den König, sich vor dem Feldzuge zu vermählen und die Geburt eines Thronerben zu erwarten.

Parmenion hatte denn zugleich mit jenem Durchbruch durch die Lücke waren die anderen Inder und Perser, die parthischen Reiter mit ihnen, der thessalischen Ritterschaft in die Flanke gekommen an Alexander die Meldung gesandt, daß er in schwerer Gefahr sei, daß er Verstärkung haben müsse, oder alles sei verloren.