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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Am zerfallenen Stadttor erhob sich zur Rechten und zur Linken eine einsame Palme, jene nach rechts, diese ein wenig nach links geneigt und ihre Fächerkronen, über den flachen Dächern der Häuser, zeichneten sich dunkel und deutlich gegen den klaren Morgenhimmel ab, die Stämme waren von der Sonne bemalt, wie mit roter Farbe.
Endlich teilte er sie auseinander, zu beiden Seiten: Häuserreihen, Fenster-Bleiaugen, Balkone sprangen, Gebisse, vor. Stadt, Vorstadt, das Ende. Ein rotes Wolkenfeld am Himmel: »Steh ich auf dem Kopf?« Hügel. »Eine Palme?« Aber ein großer grüner Vogel flog auf. »Es gibt also Vögel, die Blumen, Vögel, die Bäumen gleichen . . .« Er sank erschöpft auf einen Stein nieder. »Verfall ist.
»Hast du einen Ort, an dem ich Abu en Nassr sicher aufbewahren kann?« »Nein. Binde ihn an den Stamm der Palme dort an der Mauer. Er wird dir nicht entfliehen, denn ich werde ihn durch unsere Truppen bewachen lassen.« »Ich werde ihn selbst bewachen,« antwortete Omar an meiner Stelle. »Er wird mir nicht entfliehen, sondern mit seinem Tode das Leben meines Vaters bezahlen.
Dieser aber, ohne seine Antwort abzuwarten, fuhr fort: »Ach, wie ich sehe haben Sie ein kleines Beil bei sich, damit geht es besser als mit meinem Messer, mit dem ich schon versucht habe die Palme zu fällen. Geben Sie mir das Beil ich mache Ihnen Raum.«
Fort mit dir, Bursche, du stehst Anderen im Wege! was nutzen uns deine Thränen, dein Herzblut wollen wir haben; in dein Mark hinein wollen wir dringen, und wer der Bitte nicht nachgiebt, ei, den zwingt zuletzt die Gewalt!« und mit raschen, schlecht gezielten Schlägen hackte er wieder auf die junge Palme ein, aus der er aber doch Spahn auf Spahn heraushieb, bis sich endlich der schwere Wipfel langsam zu neigen begann und der Baum in das Gewirr von niederen Büschen und Ranken hineinsank.
Zwischen blühenden Gesträuchen, aus Bignonien und Melastomen erheben sich majestätisch die weißen Stämme der Cecropia. Sie gehen erst aus, wenn man nur noch in 100 Toisen Meereshöhe ist. Bis hieher reicht auch eine kleine stachligte Palme, deren zarte, gefiederte Blätter an den Rändern wie gekräuselt erscheinen.
Mehr und mehr schwindet das Ufer zurück, und wir sehen den Schatten der Palme nicht mehr in der klaren Fluth, wie sie den Wipfel weit weit hinüberreicht sich zu spiegeln, und Morgens die Thautropfen niederzuwerfen in ihr eigenes Bild.
Die Matten sollen offenbar einestheils das Aufsteigen des Salzwassers, anderntheils das Durchsickern der fruchtbaren Düngerjauche verhindern, und müssen daher immer erneuert werden. Ob sie aber diesen Zweck damit erreichen, habe ich nicht gut absehen können. Die Palme gedeiht an und für sich gut in salzhaltigem Terrain, ebenso die Olive, wie einige prächtige Bäume im englischen Consulate beweisen.
Lenk' ich nicht glücklich, wie du leitest? Bin ich nicht da, wohin du deutest? Und wußt' ich nicht auf kühnen Schwingen Für dich die Palme zu erringen? Wie oft ich auch für dich gefochten, Mir ist es jederzeit geglückt: Wenn Lorbeer deine Stirne schmückt, Hab' ich ihn nicht mit Sinn und Hand geflochten?
Sein Auge folgt entzückt der zackigen Küste, oder es ruht träumend aus der tiefen Schlucht, in der sich der Garten aufwärts, ohne Ende, bis zu den Gipfeln der Berge fortzusetzen scheint. Eine hohe Palme neigt sich wie sinnend über diesem Bilde und gibt ihm ein märchenhaftes Gepräge.
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