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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Der Bayerische Hof, der schon so oft Zeuge seines Künstlertalentes war, und insbesondere der damalige Churfürst, der große Schätzer aller schönen Künste, liebte Mozarts Musik im hohen Grade. Er bekam daher den Auftrag für den Fasching vom 1781 in München eine #Opera seria# zu schreiben.
Die Empfangsäle wurden gesperrt, die venetianischen Kristallüster in graue Tücher gehüllt, Sessel und Sofas mit ebensolchen Bahrtüchern versehen. Dem Theater war verstattet, einmal in der Woche ein Trauerspiel, einmal eine #Opera seria# aufzuführen. Die Toiletten der Damen unterlagen strenger Vorschrift. Den Herren wurde dunkle Kleidung befohlen.
Wenn der Herr Dr. .....f, um sich zu entschuldigen, dagegen einwendet, daß der Name Satan in Deutschland nur ein angenommener sei, worauf der Teufel, wie man ihn gewöhnlich nennt, keinen Anspruch zu machen habe, so bemerken wir Kriminalleute von Klein=Justheim sehr richtig, daß sich .....f auf den Gebrauch jenes angenommenen, übrigens bekanntermaßen den Teufel sehr wohl bezeichnenden Namens nicht beschränkt, sondern in dem Werke selbst überall durchblicken läßt, namentlich in der Einleitung, daß der Verfasser derjenige Teufel oder Satan sei, welcher dem Publiko, besonders dem Frauenzimmer, wie auch denen Gelehrten durch frühere Opera, z.
Eben darum wurde mit ihm alsogleich schriftlichen Akkord auf die #Opera seria# für den Karneval von 1773 eingegangen. Sie hieß, #Lucio Sulla# und erhielt einen noch größern Beyfall als #Mitridate#, denn sie wurde 26mal ohne Unterbrechen aufgeführt.
Zu diesem Feste schrieb Hasse, der älteste unter den Kapellmeistern die Opera, und Mozart, der jüngste unter ihnen, die Serenate; die Kaiserin schien das so mit Absicht angeordnet zu haben! Diese Serenate hieß: #Ascanio in Alba#; während der Feyerlichkeit ward immer mit der Oper und der Serenate abgewechselt.
Die Hamburger Oper erfreute sich Ende des 17. Jahrhunderts großer Berühmtheit. Kroaten. Auf demselben Jungfernstiege war ich mit meiner liebsten Charmante nun alle Abend da anzutreffen. Denn der Jungfernstieg und das Opernhaus war immer unser bester Zeitvertreib. Von der Belagerung Wiens spielte sich auch einmal eine Opera, welche vortrefflich zu sehen war.
So groß war die Ueberlegenheit seines Genies, daß ihm zu Mailand nach einigen öffentlichen Proben seiner Kunst, gleich die #Scrittura# zu der #Opera seria# für den künftigen Karneval 1771 gegeben ward. Von da reisete er schon im März 1770 nach Bologna – eine Stadt die nebst Neapel den größten Ruhm der Musik hatte.
O sapperment! was war das vor eine große Stadt, das Jerusalem, welches sie in der Opera da vorstellten, ich will wetten, daß es, der Tebel hol mer, zehnmal gut größer war, als die Stadt Hamburg ist, und zerstörten da das Ding auch so lästerlich, daß man, der Tebel hol mer, nicht einmal sah, wo es gestanden hatte.
Kenner seiner Werke bedürfen keiner besondern Beyspiele, da alle Opern von seiner Komposition diese Eigenschaft im hohen Grade an sich haben; aber das schönste Muster davon ist #La Clemenza di Tito#. – Wie ganz anders bey den gewöhnlichen Kompositionen? Es sind größtentheils Gesänge von so unbestimmtem Charakter, daß sie eben so gut zu einer Messe, als #Opera buffa# taugen.
Nach gehaltenem Ball fuhr ich mit meiner Charmante in die Opera , welche, der Tebel hol mer, auch da schön zu sehen war, denn sie spielten gleich selben Tag von der Zerstörung Jerusalems.
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